Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-11-19-GR-Protokoll.pdf

- S.35

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2020-11-19-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2020
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 723 -

Umsetzungsplan von Radverkehrsprojekten in Innsbruck für die kommenden
zehn Jahre und bildet somit den Rahmen für konkrete Projektbeschlüsse.
Diese unterliegen beschlussmäßig jeweils einzeln den zuständigen Gremien. So die zu erwartenden Kosten für
einzelne Projekte über € 1 Mio. liegen,
sind sie gemäß dem gültigen Beschluss des Gemeinderates vor einer
Beschlussfassung dem Beirat für Großprojekte zur Prüfung und Stellungnahme vorzulegen.
3.

Die Dienststellen des Stadtmagistrats,
insbesondere die Mag.-Abt. III, Bau-,
Wasser-, Gewerbe- und Straßenrecht;
Mag.-Abt. I, Geographisches Informationssystem (GIS), Mag.-Abt. III, Grünanlagen, Geschäftsstelle Marke und
Markenkommunikation, Mag.-Abt. III,
Straßenbetrieb, Mag.-Abt. III, Tiefbau,
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, Umwelt, sowie Mag.-Abt. III, Wald und Natur, werden mit der Umsetzung des
Masterplans Radverkehr 2030 beauftragt.

Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Ich stehe
nun doch auf. Es ist heute ein erhebender
Moment, dass ich dem Gemeinderat der
Stadt Innsbruck den fertiggestellten Masterplan Radverkehr 2030 vorlegen darf. Ich
möchte darauf hinweisen, dass die Langfassung und die Kurzfassung vorne in den
Schachteln liegt. Es kann sich dann jede/r
eine zum Schmökern mitnehmen.
Mit dem Masterplan Radverkehr 2030 haben wir nicht nur einen zentralen Punkt unseres Koalitionsübereinkommens formal erfüllt, sondern können wir damit eine neue
Ära in Sachen Radverkehr in der Stadt Innsbruck einleiten.
An erster Stelle möchte ich dem Rad- und
FußwegkoordinatorInnen-Team Teresa
Kallsperger, MSc und Christian Schoder
danken. Die beiden sitzen ebenfalls hinten
im Raum und stehen später, sollten Fragen
auftauchen, für Antworten gerne zur Verfügung. Ich möchte aber auch den vielen
städtischen MitarbeiterInnen quer durch
viele Ämter danken, die in diversen Unterarbeitsgruppen an der Ausarbeitung dieses
Masterplans beteiligt waren.
GR-Sitzung 19.11.2020

Weiters möchte ich AL-Stv. DI Dr. Zimmeter
der Mag.-Abt. III, Tiefbau, danken, der in
der Koordination des übergreifenden Arbeitens eine sehr wichtige Rolle spielte. Namentlich möchte ich mich bei den VertreterInnen aller Stadtsenatsfraktionen, die in einer Mentoring-Gruppe von Anfang an sehr
konstruktiv die Erarbeitung dieses Masterplans begleitet, kommentiert, mit wichtigen
Kommentaren versehen, ergänzt und mitgetragen haben, bedanken.
Ich hoffe, dass diese Mentoring-Gruppe
weitergeführt wird. Sie soll in größeren Abständen und nicht mehr so häufig wie in der
letzten Phase zusammenkommen und die
Umsetzung dieses Masterplans zumindest
quartalsweise begleiten. Deshalb sage ich
nun: "Es sind das" und nicht "waren das":
-

GR Mag. Krackl (FI)

-

GR Mag. Plach (SPÖ)

-

GRin Mag.a Lutz (ÖVP)

-

GR Schmidt (FPÖ)

GR Schmidt konnte ich leider nicht überzeugen, heute diesem Masterplan zuzustimmen, glaube aber, dass er von der Arbeit in
dieser Gruppe sehr angetan ist und die weitere Umsetzung zumindest punktuell mitträgt und mittragen wird können.
Danke noch einmal, es war mir sehr wichtig,
dass Ihr so aktiv mitgearbeitet habt. (Beifall
von allen Seiten)
Die ökologische Mobilität, vor allen Dingen
das Rad als eine besonders gesunde und
intelligente Fortbewegungsart in Städten, ist
in der Stadt Innsbruck schon viele Jahre ein
Thema. Durch Elektroräder wird sie zunehmend auch über die Städte hinaus auf weitere Distanzen ausgeweitet. An dieser Stelle
möchte ich auch meiner Vorgängerin, der
ehemaligen Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider, danken, die etliche Projekte - Stichwort
Emile-Béthouart-Steg, Karwendelbrücke
usw. - auf den Weg gebracht hat.
Ich denke, dass mit diesem Masterplan ein
neuer, gesamthafter und auch budgetär nun
einmal für drei Jahre gut ausgestatteter
Weg sowie ein neues Kapitel in Sachen
Radverkehr in der Stadt Innsbruck aufgeschlagen wird.