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Sportplatz in Aussicht stellt. Genau das Gegenteil musste ich dann erfahren. Ich habe
auch Anrufe von Jugendlichen bekommen,
die das Ganze, gelinde gesagt, als "Schweinerei" bezeichneten, was da gemacht
wurde.

dass es € 130.000,-- waren. Mich würde interessieren und ich frage kritisch, ob der Abriss eines Spielplatzes wirklich € 30.000,-kosten musste. Da hätte man doch diese
€ 30.000,-- in den Spielplatz investieren
können.

So hart es klingen mag, politisch dafür verantwortlich sind die GRÜNEN, und das ausgerechnet in dem Stadtteil, den man versucht, wiederzubeleben - speziell für Kinder
und Jugendliche. Es prangt nun ein schöner
Rasen. Die Kinder und Jugendlichen sind
wir in diesem Bereich aber wenigstens los,
außer sie vergnügen sich auf der Wiese.

Als ehemalige Schülerin der Ursulinen kann
ich mich erinnern, dass es diesen Spiel- und
Sportplatz schon damals gab. Bei den Ursulinen gibt es auch Schülerinnen der Unterstufe, für die es sicher fein wäre, wenn sie
sich in der Mittagspause dort aufhalten
könnten. Ein Tagesheim gibt es da ja seit
mehr als 30 Jahren nicht mehr.

Ich finde diese Art und Weise, wie dort mit
Kindern und Jugendlichen umgegangen
wird, ungeheuerlich. Der Spiel- und Sportplatz war desolat, aber das gibt noch lange
nicht das Recht, den Platz niederzureißen
und daraus eine grüne Wiese zu machen,
ob es den Kindern und Jugendlichen gefällt
oder nicht.

Es wäre für alle Kinder der Anwohnerinnen
und Anwohner, aber auch für die Kinder der
Ursulinenschule wichtig. Da hätte ich es als
vernünftiger gesehen - wenn es € 30.000,-waren -, dieses Geld gleich zu investieren.
So viel zum Thema: Wir erhalten Grün für
die Bevölkerung.

Ich habe selbst diese sogenannten Käfige
gesehen, denn die gibt es nicht nur in Wien.
Vor kurzem hatte ich einmal in Tristach das
Vergnügen. Dort ist die Gemeinde in Bezug
auf Kinder und Jugendliche etwas anders
gesinnt. Es sind multifunktionelle Spiel- und
Sportkäfige. Nichts Anderes möchte ich haben. Es sind im Budget dafür € 30.000,-vorgesehen.
Deshalb verlange ich im Sinne dieser Kinder und Jugendlichen, dass dort der Spielund Sportplatz nach den neuesten Anforderungen wiedererrichtet wird.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
GRin Dengg: Ich kann mich den Worten von
GR Buchacher anschließen. Ich beteilige
mich auch gerne an einem Stadtteilentwicklungprozess der in der Höttinger Au, ein Antrag der ja heute noch eingebracht wird.
Wenn sich bei diesem Prozess herausstellt,
dass wir da wieder einen Spielplatz brauchen, dann bin ich gespannt, wie man von
Seiten der GRÜNEN darauf reagieren wird.
Ich habe noch eine Frage: Laut Beantwortung der Anfrage aus der letzten Sitzung
waren € 30.000,-- vorbudgetiert und die
wurden zum Abriss dieses Spielplatzes gebraucht. Jetzt höre ich aber immer wieder,
GR-Sitzung 24.06.2021

(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Schwarzl: Nur kurz zu
GRin Dengg: Es war nicht Grün, es handelte
sich um einen Tartanbelag.
Ich muss jetzt aber schon sagen, dass das
Befremden auf meiner Seite liegt! Ich kann
mich erinnern, dass die SPÖ bei den unzähligen Budgetverhandlungen zum Investitionshaushalt für die nächsten drei Jahre Stichwort € 81 Mio. - jedes Mal dabei war,
ausgehend von der Klausur. (Unruhe im
Saal)
Jetzt erzähle ich aber die ganze Geschichte! Die Mag.-Abt. III, Grünanlagen,
will den gesamten Ursulinenpark seit dem
Jahr 2017 neugestalten. Damals gab es
dazu einen Beteiligungsprozess, bei dem
sich übrigens herausstellte, dass wir diesen
Tartanplatz nicht mehr brauchen. Das sei
aber dahingestellt, denn es kann sich ja
mittlerweile wieder geändert haben.
Die Neugestaltung dieses Spielplatzes ist in
den Folgebudgets immer zurückgestellt
worden, obwohl sie immer wieder angemeldet war - so auch jetzt für dieses Paket für
die nächsten drei Jahre über € 81 Mio. StRin
Mag.a Mayr weiß es, da sie immer dabei
war, aber auch GR Buchacher müsste doch
einmal darüber informiert worden sein, was