Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-06-24-GR-Protokoll.pdf
- S.80
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beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
schon so anlegen, dass es nur jene aus einem lokalen Bereich betrifft.
Der Antrag kann sehr gerne über den Stadtsenat der Arbeitsgruppe Tierschutz zur Beratung zugewiesen werden.
Den Steuererlass können wir uns vorstellen.
Man könnte es ähnlich wie bei den Parkstunden gestalten. Eine Befreiung im zweite
Jahr wäre vielleicht klüger, denn es würde
zeigen, dass man es ernst meint und nicht
den Hund nach einem Jahr zurückgibt. Das
wäre vielleicht auch ein Anreiz. (Unruhe im
Saal)
Bei dieser Gelegenheit möchte ich anmerken, dass Arbeitsgruppen durchaus gut
funktionieren können. Die Arbeitsgruppe
Tierschutz tagt regelmäßig und es wird Protokoll geführt. Das hat wohl auch mit der
Verbindlichkeit von Bgm.-Stellv.
Ing. Mag. Anzengruber, BSc zu tun, der das
sehr ernst nimmt. Vielen Dank dafür.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Vielen Dank, wir nehmen das sehr
gerne über den Stadtsenat in eine Sitzung
der Arbeitsgruppe auf.
GRin Dr.in Winkel: Ich finde die Intention
dieses Antrages sehr wichtig. Mich freut es,
wenn wir in der Arbeitsgruppe Tierschutz
die Gelegenheit bekommen, über diesen
Antrag zu diskutieren, denn das war eine
der Anmerkungen, die ich machen wollte.
Mir persönlich geht die Definition von Tierschutz generell etwas zu wenig weit. Ich
glaube, dass eine Adoption bzw. die Befreiung von der Hundesteuer zu wenig nachhaltig ist. Da könnte man noch etwas mehr herausholen, vor allem für die Hunde und auch
für das Tierheim.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte für GRin
Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan, GR Mag. Fritz und
meine Person Stimmenthaltung anmelden.
GR Mayer: Ich finde den Antrag sehr gut.
Alles was die Hemmschwelle reduziert, um
Hunde aus dem Tierheim aufzunehmen,
werde ich unterstützen.
GR Mag. Krackl: Wir möchten uns für diesen sinnvollen Antrag herzlich bedanken.
Ich glaube, es ist sehr wichtig, uns darum
zu kümmern, dass es den Tieren gut geht,
dass sie ein gutes Zuhause finden.
Was uns dazu bewogen hat, den Antrag
dem Stadtsenat zuzuweisen, sind ein paar
grundsätzliche Überlegungen. Er ist so formuliert, dass man Tiere aus Tierheimen und
von Tierschutzvereinen übernehmen kann.
Ich glaube, da muss man aber schon differenzieren, denn es ist nicht zielführend jedes Tierheim in einem osteuropäischen
Land miteinzubeziehen. Man müsste das
GR-Sitzung 24.06.2021
Das sind Themen, die man diskutieren
könnte, als kleiner Beitrag für den Stadtsenat. Wir werden dem gerne zustimmen.
GRin Dengg: GRin Dr.in Krammer-Stark, ich
bedanke mich für den Antrag, denn wir haben ja gehört - ohne etwas ausplaudern zu
wollen -, dass es Neuerungen, Änderungen
geben wird, beispielsweise im Tierheim.
Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass
die Arbeitsgruppe Tierschutz sehr gut zeigt,
dass man emotionslos über alle Fraktionen
hinweg gut zusammenarbeiten kann. Ein
großer Dank dafür an alle KollegInnen. Es
ist ein Beweis für mich, dass es auch anders gehen würde.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Beschluss (bei Stimmenthaltung von GRin
Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan, GR Mag. Fritz und
StRin Mag.a Schwarzl, 3 Stimmen; einstimmig):
Der von GRin Dr.in Krammer-Stark und Mitunterzeichner in der Sitzung des Gemeinderates am 27.05.2021 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
30.19 GfGR/146/2021
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), Auslastung von Bussen (GR Schmidt)
GR Schmidt: Mit diesem Antrag soll die
Fahrgastauslastung geprüft werden. Das
Ziel ist die Optimierung der Taktung unserer
Buslinien. Es fällt auf, dass zu gewissen Tageszeiten und an bestimmten Wochentagen
eine doch recht schwache Auslastung der
Busse gegeben ist. Man könnte das unter
Umständen, natürlich nach einer Prüfung,
optimieren. Vielleicht kann man die ein oder