Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf

- S.275

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Frage 43:

Wenn nein, warum ist es für die Verantwortlichen nicht prioritär (Aktion seit 2015!),
Heranwachsende auf ihren Wegen zu Bildungseinrichtungen bestmöglich im Straßenverkehr zu schützen?

Antwort:

Siehe Antworten zu den Fragen 3 und 15. Es wird laufend versucht, die Verkehrssicherheit vor Bildungseinrichtungen durch konkrete, für den jeweiligen Standort geeignete Maßnahmen zu verbessern.

Frage 44:

Welche Bildungseinrichtungen werden ausgewählt, um z. B. Geschwindigkeitsanzeigen einzurichten?

Antwort:

Die Geschwindigkeitsanzeigegeräte wurden letztes Jahr gekauft. Derzeit
werden die damals bereits anstehenden Standorte abgearbeitet (welche
auch Bildungseinrichtungen beinhalten). Nach Abarbeitung des aktuellen
Programms ist geplant, die Geschwindigkeitsanzeigegeräte unter anderem
bei unterschiedlichen Bildungseinrichtungen einzusetzen.

Frage 45:

Nach welchen Kriterien wird der Einsatz dieser verkehrsberuhigenden (so diese
funktionieren) Geräte umgesetzt?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 44.

Frage 46:

Verkehrsreiche und schnell befahrene Straßen sind für junge Menschen aufgrund
ihrer hohen Gefährdung große Barrieren für die eigenständige Mobilität. Daher
muss auf die Möglichkeit, mit dem Fahrrad die Bildungseinrichtung möglichst gefahrlos erreichen zu können, großes Augenmerk bei der Verkehrsplanung bzw.
bei Eingriffen in die bestehende Straßenstruktur gelegt werden. Werden/wurde bei
größeren Straßenbauprojekten {(Cross-Thinking), z. B. Straßenbahn Neubau der
Linien 2 und 5 2018/2019) darauf geachtet, dass insbesondere zu und um Bildungseinrichtungen Radwege bzw. sichere Radwege mit ausreichender Breite
bzw. abgegrenzt zum motorisierten Verkehr in Wohngebieten geplant und umgesetzt werden?

Antwort:

Die Fuß- und Radwegkoordination der Stadt Innsbruck wird bei allen Straßenbauprojekten miteinbezogen. Bei Eingriffen in die bestehende Straßenstruktur liegt der Fokus immer auf die Erhöhung der Sicherheit der BürgerInnen. Grundsätzlich werden keine Radrouten entlang von schienengebundenen Verkehrsmittel geplant. Dies liegt in der Problematik der Schienen. In
Bereichen von Schienenanlagen müssen Alternativen geplant werden.
Grundsätzlich wird versucht, dass Bildungseinrichtungen über das untergeordnete Straßennetz verkehrssicherer erschlossen werden.

Frage 47:

Wenn ja, wo wurden diese Radwege/-streifen für Alltagsfahrten zu Bildungseinrichtungen geplant und umgesetzt?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 46.
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