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Dinge, denn wo wird zuerst gespart? Bei
den Tickets für den Lift!
Die Möglichkeit, in der Stadt Innsbruck ein
Rodelvergnügen zu haben, wäre hier umsetzbar. Klar, wir brauchen einen Parkplatz,
für Leute mit Autos, aber dieses Skigebiet
ist tatsächlich unproblematisch und kostengünstig mit Öffis erreichbar. Man könnte
dem Rodelvergnügen frönen, wenn wir die
Bahn, wie bekundet, zeitnah umsetzen würden. Ich appelliere daher, nicht nur den
Parkplatz zu finanzieren, sondern schnellstens in die Umsetzung der Rodelbahn zu
gehen.
GR Onay: Es heißt ja, die Haselmaus
musste dort umgesiedelt werden und
dadurch seien die Kosten gestiegen. Es war
nicht die Haselmaus!
Die Kosten sind erstens nicht wegen der
Haselmaus gestiegen und zweitens steht in
der Vorlage, dass die bisherigen Maximalkosten des Projektes Patscherkofel eingehalten wurden. Die werden schon lange
nicht mehr eingehalten, Herr Bürgermeister!
Es ist ja im Prinzip Ihr Akt. Ich möchte daran
erinnern, wir haben alleine für den Kauf der
alten Talstation nochmals € 4 Mio. hingeblättert und da ist der Umbau des Gebäudes noch gar nicht enthalten.
Wissen Sie mittlerweile wie viel der Umbau
der alten Talstation kosten wird? Über die
Projekte Zimmerwiese etc., die vorher enthalten waren, spreche ich gar nicht. Das
wäre aber auch interessant, zu wissen.
Ich werde gegen dieses Projekt stimmen,
genauso wie schon gegen das Projekt Patscherkofel.
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Ich habe
dazu eine Frage. Wir hatten doch schon
€ 11 Mio. beschlossen? Warum müssen wir
das nun nochmals beschließen, denn das
war ja dabei? (Unruhe im Saal)
Wenn ich das richtig verstehe, ist also nur
der Zweck verändert, aber das Geld ist in
den € 11 Mio. enthalten.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Herr Bürgermeister hat genickt, somit dürfte er Ihre
Wortmeldung bestätigt haben. Wir kommen
nun zur Abstimmung:

GR-Sitzung 25.10.2022

Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GRin Bex, BSc und StRin
Mag.a Schwarzl, 2 Stimmen; gegen FPÖ,
FRITZ, GERECHT, ALI und GR Schmidt,
11 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates (Seite 845)
wird angenommen.
27.

Förderungsansuchen nach dem
Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz (SOG) 2021

27.1

IV 3814/2022
Förderung in der Schutzzone 1 Altstadt-Innenstadt

Beschluss (bei Stimmenthaltung von
GR Depaoli; einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 05.10.2022:
Die Stadt Innsbruck unterstützt das Altstadthotel Weisses Kreuz hinsichtlich der
Generalsanierung in Form eines Umbaus
sowie eines Dachgeschoßaufbaues auf der
Liegenschaft mit der Hausbezeichnung Herzog-Friedrich-Straße 31 mit einem Nachtragsbaukostenzuschuss in Höhe von
€ 30.505,-- excl. Mehrwertsteuer.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.
Die Bedeckung ist durch die Haushaltsstelle
Vp. 1/363000-778200 - Altstadterhaltung
und Ortsbildpflege gegeben.
27.2

IV 11864/2022
Förderung in der Schutzzone 1 Altstadt-Innenstadt

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 05.10.2022:
Die Stadt Innsbruck unterstützt den Förderungswerber Innsbruck Tourismus - i. V.
GF Mario Gerber hinsichtlich der Sanierung
von Kastenfenstern (2. Bauabschnitt)
2. Obergeschoss (Nord- und Südfassade)
auf der Liegenschaft mit der Hausbezeichnung Burggraben 3 mit einem Baukostenzuschuss in Höhe von € 17.640,-- exklusive
Mehrwertsteuer.