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Ich glaube, es kann sich jede/r bereits jetzt
ein Bild machen. Es ist in den Unterlagen
angeführt, welcher Bereich ausgewählt
wurde. Man sieht auch, wie lange und wie
gut man überlegen muss, welcher Stein genommen wird. Ob die Größe 100 % oder
130 % beträgt, macht einen wesentlichen
Unterschied. Deshalb ist es gut, wenn diese
Musterflächen noch bleiben, weil man dann
sieht, welche Pflasterung bestens geeignet
ist.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die in
den Abteilungen die Vorarbeiten geleistet
haben. Die Auswahl und die Befassung
fand ja auch hier im Plenarsaal statt und es
gab doch einige Sitzungen. Es war hochinteressant mit den FachexpertInnen darüber
nachzudenken und sich gemeinsam auf diesen Weg zu begeben. Ich denke, wenn die
Arbeiten vor Ort beginnen, werden sie
große Aufmerksamkeit bei den Menschen
erregen. Gerade für Kinder ist das ein schönes Erlebnis, wenn sie stundenlang die Arbeiten mitverfolgen können. Viele erinnern
sich vielleicht noch an die Arbeiten in der
Maria-Theresien-Straße und wie interessant
es war, den Arbeiten zuzusehen.
Ich hoffe, dass daraus dann der Folgeauftrag resultiert, der mir ein besonderes Anliegen ist. Es geht nicht nur um die optische
Gestaltung der Altstadt am Boden, sondern
gerade auch bei der Bestuhlung der Gastgärten, die man über Nacht stehen lassen
kann. Da haben wir noch einen weiten Weg
vor uns, auch in der Hofgasse mit den verschiedenen Warenständern.
Es wird, glaube ich, auch ein gemeinschaftliches Werk und ich hoffe, dass wir ähnlich
wie in der Maria-Theresien-Straße damit
eine hochwertige Nutzung und Verwendung
der Flächen initiieren können.
Vielen herzlichen Dank jenen, die dabei waren. Danke auch an StRin Mag.a Schwarzl
für die Vorlage, damit wir die Pflasterung
noch vor der Sommerpause beschließen
können und einer Umsetzung ab dem
Jahr 2024 nichts mehr im Wege steht. (Beifall).
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
12.07.2023 (Seite 776) wird angenommen.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Vielen Dank
für dieses tolle und großartige Projekt.
GR-Sitzung 13.07.2023

22.

MagIbk/35482/MD-SO/7
Task-Force Airbnb; Annahme des
Angebots der Destilytics GmbH
vom 29.06.2023 zur weiteren Ermittlung von Airbnb-Verdachtsfällen am Innsbrucker Wohnungsmarkt

Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 12.07.2023:
1.

Die Stadt Innsbruck schließt mit der
Firma Destilytics GmbH einen Datenbereitstellungsvertrag laut Angebot
vom 29.06.2023 auf die Dauer von einem Jahr mit Beginn 01.08.2023 ab,
welcher die monatliche Lieferung von
20 Airbnb-Verdachtsmeldungen inklusive Anzeigedaten beinhaltet.

2.

Der vorliegende Nachtragskredit für
das Jahr 2023 sowie die vorliegende
Verpflichtungsermächtigung für das
Voranschlagsjahr 2024 werden genehmigt. Das ausführende Amt wird angewiesen, die entsprechenden Budgetmittel für den Voranschlag 2024 anzumelden.

Dazu wurde, wie gestern im Stadtsenat gewünscht, eine Information nachgereicht.
GRin Mag.a Seidl: Herzlichen Dank für die
Nachreichung der Unterlagen. Damit wurden nämlich einige Fragen beantwortet, die
wir uns auch gestellt haben, beispielsweise
welche Datenmenge geliefert wurde etc.
Aus meiner Sicht ist es allerdings so, dass
wir 200 Datensätze haben - wenn ich mich
richtig erinnere -, die uns zugestellt wurden,
die wir aber noch nicht bearbeiten konnten,
weil wir einfach die personellen Kapazitäten
nicht haben. Jetzt schließen wir einen
neuen Vertrag ab, mit dem wir neue Datensätze einkaufen.
Die Verarbeitung der Daten wird natürlich
Zeit in Anspruch nehmen. Wir sind skeptisch, wenn uns wieder Datensätze geliefert
werden, die wir nur ein halbes Jahr nutzen
können. Das halten wir für keine so schlaue
Vorgehensweise. Deshalb werden wir uns
der Stimme enthalten.
GRin Mag.a Duftner: Die Kurzzeitvermietung ist ein relativ neues Phänomen. Sie bereichert natürlich die touristische Nutzung