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Zur Erarbeitung der Rohfassung der Kulturstrategie darf ich wie folgt ausführen: Es
wird so sein, dass sich die Arbeitsgruppe
nach jedem Workshop treffen wird, um zeitnah an den Ergebnissen weiterzuarbeiten.
Hier wird die Strategie beginnen. Eine Rohfassung werden wir auch auf der Webseite
veröffentlichen.
Zur Halbzeit ist auch geplant, eine Diskussion im Kulturausschuss zu führen, und somit ist uns auch die Einbindung der kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen sehr
wichtig.
Ich komme nun zur Abstimmung und Zusammenfassung der Kulturstrategie: Es ist
uns ein Anliegen, die Politik hier einzubinden. Das haben wir mit folgenden Prozessschritten geplant: Es wird am Ende des Vorganges eine Präsentation im Gemeinderat
geben, wie jetzt. Eine Diskussion soll auch
im Kulturausschuss stattfinden.
Wir arbeiten an einer Rohfassung. Es wird
einen Entwurf und eine Endfassung geben.
Die öffentliche Begutachtungsfrist der vorläufigen Endfassung ist vorgesehen. Wir
sind dann bereits im Jahr 2022 angelangt.
Im Jahr 2021 werden die Inhalte der Rohfassung erarbeitet. Im ersten Halbjahr 2022
finalisieren wir das Ganze mit der vorläufigen Endfassung.
Es wird dann auch die Möglichkeit geben,
Stellungnahmen auf der Webseite abzugeben. Wir stellen uns ein Monat öffentliche
Begutachtungsfrist vor. Nach unterschiedlichen Abstimmungsstufen kommt es dann
auch zur Präsentation der Endfassung im
Gemeinderat.
Zum Thema Kommunikation: Ich habe angeführt, dass uns die Sicherstellung einer
effektiven, effizienten und transparenten
Kommunikation sehr am Herzen liegt, um
einfach auch dem Prozess gerecht zu werden. Hier haben wir eine projekteigene
Webseite geplant, die im September 2020
schon online gehen wird. Alle Informationen
und alle Punkte, die ich Ihnen heute präsentiert habe, werden darauf sichtbar sein.
Auf dieser eigenen Webseite wird es alle
Dokumentationen der Workshops und auch
der Grundlagenarbeit geben. Diese Dinge
werden alle zeitnah veröffentlicht.
Wir unterstützen auch die Stadt in einer gemeinsamen Planung von Aktivitäten bei der
GR-Sitzung 16.07.2020

Öffentlichkeitsarbeit und stellen die Inhalte
bereit.
Als letzten Punkt möchte ich den Fokus auf
Aktivierung und Partizipation legen: Nochmals möchte ich auf alle Ebenen der Aktivierung verweisen. Alle Personen, die in
den Prozess eingebunden werden, habe ich
bereits erwähnt. Die transparente Nachvollziehbarkeit, wie bereits erwähnt, ist uns
sehr wichtig. Ich kann nur im Namen meines Kollegen, der heute leider nicht anwesend sein kann, und meinerseits sagen,
dass wir uns sehr auf diesen Prozess
freuen. Das nächste Mal werden wir uns mit
einer Rohfassung der Kulturstrategie sehen.
(Beifall von allen Seiten)
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Ich danke
für den Vortrag und ersuche die Mitglieder
des Gemeinderates Fragen zu stellen.
GRin DIin Achhorner: Jede Präsentation der
Bilanz von einer Bank ist lustiger und bunter
als Ihre. Ich habe schon lange nicht mehr so
eine nichtssagende Präsentation gehört, die
nur aus Phrasen besteht. Kunst und Kultur
ist für mich Leben, muss lustig sein und sich
mit den Problemen des Lebens beschäftigen.
Das Einzige, was mir aus Ihrem Vortrag geblieben ist, ist, dass Sie die nächsten Jahre
über bestimmte Dinge reden wollen. Jede
freiwillige und unentgeltliche Kulturinitiative
ist lustiger und dabei passiert mehr. Ich
kann mit dieser Präsentation leider nichts
anfangen. Ich hoffe, dass die Realität von
Kunst und Kultur in der Stadt Innsbruck
wirklich anders ist, damit wir uns mehr daran erfreuen können. Kunst und Kultur muss
jetzt passieren und nicht in den nächsten
Jahren. Danke!
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: GRin
DIin Achhorner, ich weiß nicht, wie die Gepflogenheiten im Tiroler Landtag sind, aber
ich möchte beleidigende Äußerungen gegenüber externen PräsentatorInnen zurückweisen. Hier an dieser Stelle sollten nur
Fragen gestellt werden.
Vielleicht hat der Kommunikationsfluss nicht
ganz funktioniert. In den Vorarbeiten waren