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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.72

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samte einzuschränken und nicht alles zuzulassen. Erst viel später wurde im Bereich
des Messegeländes eine Möglichkeit gefunden, wo auch die Infrastruktur vorhanden
war. Das ist auch richtig.
(StR Mag. Fritz: Das ist nicht die Straßenverkehrsordnung {StVO}, sondern das Tiroler Campinggesetz.)
Es gibt Busse, wo die Insassen hier übernachten, Busse, die einen Tagesaufenthalt
haben und die Kurzaufenthalte. Ich sage
noch einmal, dass ich kein Verständnis dafür habe, wenn man die Busfahrerin bzw.
den Busfahrer wie in anderen Städten nach
dem Entladen der Gäste zum Busparkplatz
schickt und ihm einen Fahrschein für den
öffentlichen Verkehr (ÖV) oder sogar ein
Taxi-Ticket gibt, damit er wieder zurückfahren kann.
Es ist nicht die Angelegenheit der Anwohnerinnen und Anwohner, dass die Busse am
Morgen hochgestartet werden, bis sie alle
unter Druckluft gesetzt sind und der gesamte Dreck vor den Fenstern der Anrainerinnen und Anrainer abgeladen wird. Ich habe
das bereits sehr oft gesagt. Auch beim
"Ohrwaschl" ändert sich nichts. Mit Ausnahme von "Täfelchen" wurde dort überhaupt nichts gemacht.
Mir geht es darum, dass ich diese Alternative, die von den Busfahrerinnen und Busfahrer gesucht wird - nämlich in der Kurzparkzone völlig ungeeignet zu parken - einer
Tourismusstadt nicht würdig finde. Ich bin
nicht gegen Reisebusse, denn diese bringen viele Touristinnen und Touristen. Wie
käme ich dazu. Es muss doch möglich sein,
dass man mit Ausnahme des Fenner-Areals
Parkplätze für Busse mit Infrastruktur
schafft. Warum soll das von mir ein vermischtes Anliegen sein. Ich sehe das überhaupt nicht so und bitte darum, sich das
Ganze anzusehen, da es nicht sein kann,
dass man mit den Bussen in Kurzparkzonen
parkt.
GR Kritzinger: Ich glaube, dass das für die
Busse gilt, die parken. Ergänzend möchte
ich sagen, dass in der Stadt Innsbruck eine
bessere Möglichkeit geschaffen werden
muss, damit die Gäste, die nach Innsbruck
kommen, ein- und aussteigen können. Auch
das ist ein Mangel in unserer Stadt.

GR-Sitzung 16.5.2013

In Ergänzung zum Problem der Toiletten,
das GRin Dr.in Pokorny-Reitter vorhin vorgebracht hat, möchte ich zum Beispiel die Toilette bei der Station "Löwenhaus" der Hungerburgbahn (HBB) erwähnen. Mir erzählen
Menschen, dass diese dort immer verschmutzt wären. Das trifft auch auf die öffentlichen Toiletten im Olympischen Dorf zu.
Hier muss man genauso aufpassen, denn
der Gast, der in die Stadt Innsbruck kommt,
erwartet sich, dass gewisse Dinge geregelt
sind. Er möchte die Stadt besichtigen, lässt
Geld liegen und möchte die Gelegenheit
haben, nachdem er an einem bestimmten
Platz ausgestiegen ist, dort auch wieder
zuzusteigen.
Ich ersuche das zuständige Amt, hier Anweisungen zu geben, da man diese Mängel
beheben könnte.
GR Federspiel: Ich möchte kurz auf das
"Ohrwaschl" eingehen. Ich habe es damals
als Verkehrsstadtrat errichten lassen bzw.
mich damals auch sehr stark engagiert,
damit der Parkplatz am Fenner-Areal überhaupt entstanden ist.
Ich bin zwar nicht mehr so oft wie früher,
jedoch immer noch mit Bussen unterwegs.
Es ist so, dass die Chinesen maximal eineinhalb bis zwei Stunden beim Essen sind.
Dann sind sie wieder weg. Das FennerAreal wird sehr gut angenommen und die
Busfahrerinnen und Busfahrer schlafen natürlich nicht im Bus. Das war vielleicht vor
vierzig Jahren so. Jetzt ist das vorbei, denn
es hat jede/jeder sein Zimmer, wenn sie/er
irgendwo hinkommt.
Wichtig ist, dass eine zweite Möglichkeit
zum parken besteht, falls die Busse länger
in der Stadt Innsbruck bleiben (Areal im
Bereich der Messe oder Park & Ride).
Größtenteils dauern die Besuche nur zwei
bis drei Stunden. Es gibt wenige, die den
ganzen Tag bei uns bleiben. Wir sind die
einzige Stadt, die gebührenmäßig so tief
liegt wie keine andere europäische Stadt.
Das ist ein großer Vorteil und deshalb haben wir auch so viel Tourismusverkehr mit
Bussen. Es sind jedes Mal dreißig bis fünfzig Personen, die die Stadt besuchen.
Mit der Kurzparkzone wird es wahrscheinlich kaum regelbar sein. In der anderen Variante, wenn man sagt, dass man noch einen zweiten oder dritten Auffangparkplatz
hat, wenn im August und zu Weihnachten