Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf

- S.48

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- 369 -

ser Entscheidung ist auch, dass durch die
vielen Diskussionen, die wir in der Stadt
Innsbruck und im Land Tirol über zu hohe
Projektkosten hatten, am Ende des Tages
eine Rückbesinnung erfolgt ist. Am Projekt
für das Management Center Innsbruck
(MCI) ist das sichtbar geworden.
Bei uns gab es auch Kostenüberschreitungen bei verschiedenen Bauten. Allerdings
muss ich festhalten, dass es beim Stichwort
Straßenbahn Kostenunterschreitungen gab.
Bevor nun Zusagen für irgendwelche Projekte gegeben werden, muss man sich zuvor die Kosten ansehen. Bei der Rad-Weltmeisterschaft sind wir in einer Situation, bei
der die Generation vor uns im Tiroler Landtag wie auch im Innsbrucker Gemeinderat
mitentschieden hat, dies auszutragen. Verantwortlich dafür sind jene, die es politisch
entschieden haben. Ab dem Zeitpunkt der
Beschlussfassung und der Planung ist ein
Stopp nicht mehr möglich und machbar.
Ich bin jetzt in einer Situation, dass ich nicht
mehr Stopp sagen kann, sondern das Projekt bis zum Ende durchtragen muss. Die
MitarbeiterInnen der innsbruck-tirol sports
GmbH (ITS) wurden auch mit unvorhergesehenen Veränderungen konfrontiert, die
nicht auf dem Tisch lagen. Daher bitte ich,
jetzt nach vorne zu blicken. Wenn wir weiterjammern, reden wir die Veranstaltung
schlecht. Wir benötigen eine gute Stimmung
für die Rad-Weltmeisterschaft. Daher sollten
wir uns auf die Zukunft konzentrieren, um
ein möglichst geringes Delta zu erreichen,
damit viele unserer Mittel nicht verbraucht
werden.
Meine große Bitte ist, sehen wir die Veranstaltung als Zukunftschance und holen das
Beste für uns heraus. Der Radsport boomt,
das merken wir im Tourismus landauf und
landab. Am Ende sollten alle sagen, dass
die Rad-Weltmeisterschaft in Tirol und der
Stadt Innsbruck cool war. Viele tolle Bilder
unseres Landes sollen die ganze Welt erreichen.
Bgm. Willi unterbricht um 18:40 Uhr die
Sitzung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
19:15 Uhr wieder fort.

GR-Sitzung 12.07.2018

12.

Trinkl Maria-Magdalena (FPÖ),
Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) leistet das Ersatzmitglied des Gemeinderats, Maria-Magdalena
Trinkl (FPÖ), mit den Worten "Ich gelobe"
das Gelöbnis in die Hand des Herrn Bürgermeisters.
13.

Mag. Kuprian Martin (SPÖ), Angelobung

Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) leistet das Ersatzmitglied des Gemeinderats, Mag. Martin Kuprian (SPÖ), mit den Worten "Ich gelobe" das
Gelöbnis in die Hand des Herrn Bürgermeisters.
Bgm. Willi: Nach Rücksprache mit dem
Klubobmann der Liste "Für Innsbruck" ziehe
ich den Punkt 9. a) der Tagesordnung vor,
damit die MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration nach Hause gehen können, und
bitte DIin Weidner mit den Ausführungen zu
beginnen.
Das Örtliche Raumordnungskonzept
(ÖROKO) ist ein großes Thema. Ich danke
allen Mitgliedern des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte,
dass sie sich in sehr vielen Stunden und
Tagen mit allen Fragen des Örtlichen
Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) auseinandersetzen und viele einzelne Punkte
abarbeiten werden.
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.