Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf
- S.158
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Temperaturen auch folgende Punkte im
Speziellen behandelt werden würden:
zudem die Verkehrssicherheit verbessert
werden.
Die Verkürzung der erlaubten Arbeitszeiten
sowie eine Einschränkung der Betriebszeiten, eine Überprüfung der Eignung für den
Stadteinsatz durch ExpertInnen vor dem
ersten Einsatz der Tiere im Fuhrbetrieb sowie ein schriftlicher Nachweis durch den/die
KutscherIn, dass die Einsatztauglichkeit der
Tiere überprüft wurde.
Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck möge
beschließen:
Herr Bürgermeister wird ersucht, die zuständigen Ämter mit der Ausarbeitung einer
Verordnung zu beauftragen, die den Einsatz
von Pferden im Fiaker- und Fuhrbetrieb ab
einer Außentemperatur von 30° sowie unter
einer Außentemperatur von -5° generell
untersagt. Zudem wird Herr Bürgermeister
beauftragt, sich bei der Landesregierung
dafür einzusetzen, eine eigene FiakerVerordnung für Tirol in Umsetzung zu bringen, welche die Bedingungen für den Einsatz von Pferden im Fuhrbetrieb regelt.
Mag.a Mayr, Buchacher, Heisz und Plach,
alle eigenhändig
56.14 GfGR/82/2018
Ing.-Etzel-Straße, Prüfung der
Möglichkeit eines optimierten
Beleuchtungskonzeptes
(GRin Mag.a Lutz)
GRin Mag.a Lutz: Im Bereich der Ing.-EtzelStraße zwischen Bienerstraße und Erzherzog-Eugen-Straße ist bereits eine Beleuchtung vorhanden, jedoch ist diese Straßenbeleuchtung nicht sehr hell und zudem absorbieren die dort vorhandenen Kastanienbäume eine nicht unerhebliche Menge an
Licht. Besonders in den Nachtstunden würde eine bessere Beleuchtung die Sichtbarkeit von FußgängerInnen verbessern, die
allgemeine Sicherheit erhöhen und das subjektive Sicherheitsgefühl der AnwohnerInnen steigern.
Mit der Erstellung eines entsprechenden
Beleuchtungskonzepts, könnten die beschriebenen Nachteile schnell gelöst und
GR-Sitzung 12.07.2018
Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck möge
beschließen:
Die zuständigen Dienststellen der Stadt
Innsbruck werden beauftragt, zu prüfen,
inwieweit ein Beleuchtungskonzept zur besseren Beleuchtung der Ing.-Etzel-Straße
zwischen Bienerstraße und ErzherzogEugen-Straße realisiert werden kann. Der
Prüfbericht ist sodann dem Stadtsenat vorzulegen.
Mag. Anzengruber, BSc, Mag. Falch, Gruber, Mag.a Lutz, Wanker und Dr.in Winkel,
alle eigenhändig
56.15 GfGR/83/2018
Fußgängerlnnen- und
Radfahrerlnnen-Unterführungen,
Erhaltungszustand, Sanierung
(GR Mayer)
GR Mayer: Jeder dritte Weg in Innsbruck
wird zu Fuß zurückgelegt, in der Innenstadt
sogar jeder zweite. Das bedeutet für die
Stadt, dafür auch die erforderlichen attraktiven Straßen und Gehwege anzubieten und
ein sicheres Vorankommen auch für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.
Diesen Worten bzw. Leitsätzen der Innsbrucker Stadtregierung müssen noch in vielen
Bereichen Taten folgen. Der gegenständliche Antrag befasst sich mit den bestehenden FußgängerInnen- und RadfahrerInnenunterführungen in der Landeshauptstadt.
Unterführungen sind meist keine Orte, die
ein Wohlbefinden in der Bevölkerung auslösen, jedoch sind sie zurzeit noch vielerorts
vorhanden und aktuell alternativlos. Diese
Orte sind so "attraktiv" und "sicher" wie
möglich zu gestalten.
Brückenlösungen sind anzustreben, jedoch
ob der finanziellen Ausmaße oftmals noch
Zukunftsmusik. Deshalb geht es in einem
ersten Schritt darum, die reichlich vorhandenen FußgängerInnen- und RadfahrerInnenunterführungen besser zu gestalten
bzw. zu modernisieren. Die Bevölkerung,