Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.50

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 458 -

verhandeln da also zweifach, mit den Vereinen und der ASKÖ. Sie muss schlussendlich zustimmen, weil sie Rechte aufgeben
muss.

Paschbergweges zu übersiedeln. Es ist dort
der Südring, die Autobahn, die Olympiahalle, das Tivoli-Stadion und die Leichtathletikanlage.

Beim IAC ist vorgesehen, dass er in den
Langen Weg verlagert wird. Generell angedacht ist, dass im südlichen Bereich die
Wohnbebauung hinkommt und im nördlichen die Sportnutzung. Wie gesagt, mit
dem IAC sind wir in Verhandlung und im
Prinzip schon sehr weit. Es muss nur noch
der Vertrag konkret ausverhandelt werden.

Das Grundstück, von dem wir sprechen, ist
der Bereich, auf dem die Tollingerhalle
steht. Es ist das angrenzende kleine Grundstück, auf dem heute der Rasen für das
Tivoli-Stadion hergestellt wird. Wir haben
zusammen mit der Sportunion Tirol ein Projekt entwickelt, das darstellt, wie man die
Sportanlage unterbringen kann. Sie besteht
ja nicht nur aus Tennis-, sondern auch aus
Beachvolleyball-Plätzen. Das ist aber kein
Entwurf, kein Plan, den wir umsetzen werden, sondern es ist eine Studie, die zeigen
soll, dass man die Dinge in der Form unterbringen kann.

Vielleicht ist generell noch anzumerken, wie
lange wir schon beim Verhandeln sind. Die
Erstgespräche fanden im Herbst 2013 statt.
Anfänglich mussten wir Ersatzgrundstücke
suchen. Können wir Sportvereine auch woanders hinbringen? Das dauerte seine Zeit,
weil uns natürlich auch nicht so viele Ersatzgrundstücke zur Verfügung stehen.
Wenn es dann konkreter wurde, waren das
natürlich harte Verhandlungen, weil es ja
um viel geht.
Bei den Verhandlungen mit dem IAC sind
wir nun sehr weit fortgeschritten. Dabei ist
vorgesehen, dass er auf diese Fläche verlegt wird. Beim ITC gehen die Verhandlungen in die Richtung, dass sich ITC und IEV
zusammentun und dafür eine große Tennisanlage bekommen. Mit dem Stift Wilten
sind wir ebenfalls in Verhandlung. Dem haben wir Tauschgrundstücke angeboten. Da
sind wir im Gespräch, mit anderen Grundstücken zu tauschen, damit wir diese Fläche
dann auch in Summe miteinbeziehen können.
Am wenigsten weit sind wir derzeit noch mit
dem Volkshaus. Der Grund dafür ist, dass
es da natürlich am schwierigsten ist, weil es
um mehrere Dinge geht. Wir sind aber auch
hier in gutem Gespräch und ich hoffe doch,
in Abstimmung mit Präsident Gasteiger, der
heute hier anwesend ist, bis zum
Herbst 2015 ein Ergebnis zu haben.
Wir möchten nun konkret zeigen, was für
die Sportunion Tirol vorgesehen ist. Ich bitte
den zuständigen Projektleiter, das zu präsentieren.
Ing. Mag. (FH) Ausserhofer: Die Sportunion Tirol befindet sich derzeit, wie bereits
gesagt, auf dem Grundstück in der Radetzkystraße auf etwa 15.000 m2. Wir haben
ausverhandelt, sie in den Bereich des
GR-Sitzung 16.07.2015

Es gibt einige Randbedingungen, die es etwas schwierig gemacht haben. Es ist dort
ein Hochspannungsmast mit einer 10 KVLeitung. Wir befinden uns im Bereich der
Autobahn. Wir haben eine Grundgrenze, die
wir etwas verdrehen müssen, damit wir die
Dinge überhaupt unterbringen. Das Programm, das wir dort umsetzten wollen, orientiert sich ebenfalls am Bestand und es
gilt, das Sportstättenschutzgesetz (SStG)
einzuhalten.
Wie schon vorher ausgeführt, hat das Bestandsgrundstück an der Radetzkystraße
etwa 15.000 m2 und das neue in etwa
12.700 m2. Das Klubhaus im Bestand Radetzkystraße hat 1.970 m3. Das neue wird
mit 1.700 m3 etwas kleiner. Die Zahl der
Tennisplätze an der Radetzkystraße ist
zwölf, neu gibt es neun. Die Zahl der
Beachvolleyball-Plätze bleibt gleich. Sozusagen als Zuckerl gibt es am neuen Standort eine Halle mit zwei Plätzen.
Die Kostenschätzung für diesen Bereich beläuft sich auf € 6 Mio. brutto. Da ist das Büro der Sportunion Tirol nicht eingerechnet,
das ja durch die Organisation selbst finanziert wird. Diesen Punkt werde ich später
noch genauer ausführen.
Das Büro der Sportunion Tirol, das dann
dort sein wird, und die Hallen machen einen
Ganzjahresbetrieb notwendig. Die Zustimmung der Sportunion Tirol zu diesem Projekt liegt bereits vor.
Die Vereinbarung mit der Sportunion Tirol,
also die Eckpunkte des Vertrags, bestehen