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GRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte einen
Vorschlag bringen, der vielleicht einen Ausweg ermöglicht. Wir könnten sowohl den
Haupt- als auch den Zusatzantrag dem
Stadtsenat zuweisen. Nächste Woche findet
noch eine Sitzung des Stadtsenates statt,
wo versucht werden kann, die prozesshafte
und zeitliche Dimension einzuarbeiten.
Ich könnte mir vorstellen - das entspricht
wahrscheinlich nicht ganz dem Stadtrecht
der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR)-,
dass Mitglieder des Unterausschusses Igls
eingeladen werden, um im Stadtsenat zu
besprechen, wie die Vorgangsweise sein
könnte. Das wäre sozusagen ein prozesshafter Vorschlag, dem sich der Gemeinderat
vielleicht anschließen könnte.
GR Federspiel: Vielleicht kann man es sich
noch einfacher machen, indem man den
Zusatzantrag von GR Mag. Stoll als Abänderungsantrag bezeichnet. Man kann dann
über die Intention, diese fünf Projekte zu
nennen, abstimmen.
GR Mag. Stoll: Ich möchte jetzt versuchen,
das Ganze praktisch durchzuspielen. Wir
vergessen erst einmal meinen Zusatzantrag. Wir haben jetzt zwei- bis dreihundert
Ideen. Wie kann man diese abbilden? Ob
sich dann nicht jemand vor den Kopf gestoßen fühlt, das möchte ich mir ansehen.
Die Bevölkerung von Igls und auch der anderen Stadtteile von Innsbruck hat Ideen
eingebracht. Es gibt jetzt auf einmal ein
Konvolut von 1.000 Ideen. Ich sehe mir an,
wie man das abwickeln soll. Das war mein
Zugang. Die Mitglieder des Unterausschusses Igls sollten klarlegen, welche fünf Ideen
für sie am wichtigsten sind. In anderen
Stadtteilen werden sicher auch Punkte formuliert. So wird man sich nähern und kann
die Dinge ineinander einfließen lassen. Ich
kann mir aber nicht vorstellen, wie man
500 Ideen verknüpfen kann. Diese Vorgangsweise ist mir schleierhaft.
Ich weiß, wie es sonst bei Besprechungen
oder Verhandlungen ist, wenn zwei Fronten
aufeinandertreffen und jede bzw. jeder
bringt 1.000 Ideen ein. Dabei kommt man
nie zu einem Ergebnis. Das war mein Zugang, dass man die richtigen Sachen herausfiltern kann, welche wichtig sind.
GRin Mag.a Schwarzl: Wir könnten den Zusatzantrag dem Stadtsenat zuweisen und
GR-Sitzung 10.07.2014

ich könnte dazu noch einen Zusatzantrag
formulieren. Die prozesshafte Verschränkung der beiden Begehren sollte im Stadtsenat gemeinsam mit einer Vertreterin bzw.
einem Vertreter des Unterausschusses Igls
erfolgen.
Die Sache wird nicht sofort umgesetzt, sondern muss in einem Gremium behandelt
werden. Das wäre daher auch eine Möglichkeit, das Gemeinsame und Verschränkende durch einen weiteren Zusatzantrag
zu formulieren.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Sache ist
nicht ganz so einfach. Ich nenne jetzt nur
einige Ideen:
-

das Freischwimmbad,

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das Thermalbad und Spa an der Bergstation am Standort des ehemaligen
Berghotels,

-

der Vorwurf, dass für die Asylantinnen
bzw. Asylanten Geld vorhanden ist,
aber für den Lift nicht,

-

die Pendelbahn, die überhaupt nicht
benötigt wird, denn der Lift gehört verlegt,

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ein zusätzlicher Lift, der sechste Lift
insgesamt,

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die Flutlichtanlage entlang des Olympiaexpress (OLEX),

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den Gipfellift wieder revitalisieren,

-

eine klare Kartentrennung und einen
Durchreisecampingplatz am Areal der
Bobbahn zu realisieren,

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den Speicherteich mit Picknickbänken
zu vesehen,

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die Müllentsorgung lösen,

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angstfreie Beförderung mit der Pendelbahn zur Mittelstation,

-

eine Rennstrecke mit Zeitmessung.

Ich glaube, dass der wohlgemeinte Antrag
von GR Mag. Stoll versuchen wollte, dass
man irgendeine Idee aus dem Konvolut realisiert. Wenn wir den Hauptantrag ohne Zusatzantrag annehmen, bedeutet das, dass
die Ideen in der Ablage landen.
Wir können die Verantwortung auch den
Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern im Patscherkofelbeirat geben, dann lagern wir die