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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.84

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- 578 -

diesem Antrag versammelt ist, von Seiten
der Stadt Innsbruck unterstützend tätig
sein?
Ob das allerdings LRin Zoller-Frischauf so
toll findet, dass ihr gesagt wird, dass das
was sie in Auftrag gegeben hat, in einem ihrer Bezirke aber schon gar nicht funktioniert,
weiß ich nicht.
Aber wie gesagt, wenn ich beauftragt werde, würde ich zu ihr gehen und sie fragen,
wo ich ihr umfassend behilflich sein kann.
Wo ich sie in ihrer Tätigkeit unterstützen
und vielleicht Anreize oder Hinweise geben
kann? Das aus der Erfahrung einer erfolgreichen Tätigkeit heraus, die die Stadtregierung in Innsbruck an den Tag legt!
Das hat sich anscheinend auch schon bis
zum Land Tirol herumgesprochen. Wenn
man dort im Wirtschaftsbereich nichts weiterbringt, geht man zur Stadtregierung Innsbrucks.
(StR Mag. Fritz: Verlange aber einen ordentlichen Coaching-Satz dafür!)
Das muss ich natürlich! Ich werde ein entsprechendes Angebot legen und pro viertel
Stunde abrechnen.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Man
kann das jetzt von der persönlichen Ebene
her sehen oder von der sachlichen. Ich
muss sagen, ich sehe es jetzt eher von der
sachlichen Ebene.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist ja tragisch!)
Nein, denn da sind jetzt eher so persönliche

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es funktioniert
nicht! Das ist sachlich festgestellt, denn
sonst bräuchte ich in dieser Sache ja nichts
zu tun.)
Nein, das stimmt so nicht. Mir geht es darum, dass man die Möglichkeit für den Wirtschaftsstandort Innsbruck nutzt. Das vielleicht auch für zukünftige UnternehmerInnen, damit sie auf einfache Art und Weise in
dieser Datenbank sehen, was in der Stadt
Innsbruck an Geschäftsflächen und leerstehenden Grundstücken für Unternehmensgründungen zur Verfügung steht.
Das wäre hier auf ganz einfache Art und
Weise möglich. Wenn man das z. B. in unserem Journal "Innsbruck informiert" kundGR-Sitzung 10.07.2014

macht, bricht, glaube ich, niemanden irgendeine Zacke aus der Krone. Das würde
einfach den Wirtschaftsstandort Innsbruck
ein wenig unterstützen.
GR Mag. Kogler: Ich möchte Stimmenthaltung anmelden.
GR Buchacher: Ich habe kein Problem
damit, wenn man das an den Ausschuss für
Arbeit, Wirtschaft und Tourismus zuweisen
möchte. Ich möchte aber trotzdem darauf
hinweisen, dass ich bereits einen ähnlichen
Antrag gestellt habe. Dabei ging es um die
leerstehenden Geschäfte und Gewerbebetriebe. Das war allerdings nicht im Zusammenhang mit dieser Agentur.
Es wurde dem Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Tourismus zugewiesen. Christian
Kapferer, Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, ist dabei - ich glaube zusammen mit
der Universität Innsbruck (UNI) - zu erfassen, wieviel an leerstehenden Flächen in
der Stadt Innsbruck sozusagen zur Verfügung stehen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Zur Ergänzung: Ich habe aus dem Antrag herausgehört, dass es also in den entsprechenden
Medien nicht untergekommen ist und man
jetzt vielleicht auf "Innsbruck informiert" zugreifen möchte. Das könnte man aber direkt
beantragen.
Wenn das so ist, dann müsste man das vielleicht direkt beauftragen. Man kann natürlich auch ein Inserat schalten.
GR Lutz: Zum Thema Standortagentur
möchte ich schon etwas sagen.
Ich glaube, dass die Stadt Innsbruck als die
Wirtschaftshauptstadt Tirols sehr wohl auch
eine eigene Datenbank führen sollte, damit
auch der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft
und Tourismus effizient arbeiten kann.
Nach meinem Wissen hat die Standortagentur Tirol nicht die Aufgabe, Leerflächen der
Stadt Innsbruck zu eruieren und auch nicht
entsprechende Grundstücke der Stadt Innsbruck herauszupicken.
Ihre Aufgabe ist es, den Standort Tirol international zu bewerben und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Inwieweit das gelingt, das
weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass wir hier im Gemeinderat
gute und fähige KollegInnen haben - ich er-