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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.86

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nicht mit Hauptwohnsitz in der Stadt Innsbruck wohnen.

Tirol kommt und Innsbruck allein zu wenig
ist.

So habe ich zumindest die Aussage von
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider verstanden.

Mir geht es nämlich auch um die Studierenden, die jetzt den Nebenwohnsitz in der
Stadt Innsbruck und ihren Hauptwohnsitz
z. B. in St. Anton haben. Wenn sie am Wochenende nach Hause fahren, ist das für sie
auch ein Problem, dass es das auf Landesebene nicht gibt.

Ich durfte heute eine Broschüre der Universität Innsbruck (UNI) verteilen. Daraus geht
leider nicht hervor, wie viele der 27.846 Studierenden an der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck (LFU) tatsächlich ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Innsbruck
haben. Es geht daraus nur hervor, wie viele
internationale Studierende es sind: 38,6 %
oder 10.747 StudentInnen, die aber auch
mit Hauptwohnsitz hier wohnen können.
Das weiß man ja nicht!
Ich weiß auch nicht, woher eine solche
Aussage kommt. Ich konnte es nämlich bisher nie erfahren, mit Zahlen belegt, wie viele Menschen auf der LFU und anderen universitären Einrichtungen in der Stadt Innsbruck ihren Hauptwohnsitz hier haben oder
irgendwo im restlichen Bundesland Tirol
wohnen.
Ich habe zur Kenntnis genommen, dass das
weiter mit dem Land Tirol verfolgt werden
muss, weil es eine gemeinsame Sache ist,
die eben auch die anderen Studierenden Tirols betrifft.
Es ist uns aber weiterhin ein großes Anliegen, dass speziell die, die in der Stadt Innsbruck wohnen und nicht regelmäßig die öffentlichen Verkehrsmittel brauchen, auch in
diese Begünstigung der ermäßigten Einzeltickets kommen.
Deshalb habe ich in der Sitzung der Tarifreformkommission auch die Bitte an Dich gerichtet, Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider,
dass Du Dich um dieses Anliegen mit dem
Land Tirol weiter bemühen mögest.
Uns kommt einfach vor, dass der Vollpreis
nicht gerechtfertigt ist. Es ist auch nicht
wirklich anziehend für die künftigen NutzerInnen, wenn sie den vollen Tarif bezahlen
müssen.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Ich
möchte eine Korrektur anbringen. Es wurde
jetzt sehr verkürzt dargestellt, als würde der
Großteil der Studierenden außerhalb der
Stadt Innsbruck leben.
Ich hatte es etwas anders formuliert: Nachdem derzeit auf Landesebene verhandelt
wird, da ein Großteil der Studierenden aus
GR-Sitzung 10.07.2014

Deshalb war mir das zu wenig. Diejenigen,
die sporadisch zu Eltern und Familie aufs
Land hinausfahren, sollten auch die Möglichkeit haben. Es ist zwar derzeit etwas
mühsam und zäh, aber wir bemühen uns.
Wenn, dann möchte ich gerne eine tirolweite Lösung für alle Notwendigkeiten der Studierenden haben, ob sie nun ein Jahresticket brauchen oder nicht, ob sie mit Einzelfahrtentickets fahren wollen oder nicht.
Ob uns das gelingt, das weiß ich nicht, aber
wir sind dran. Wenn es nicht funktionieren
sollte, haben wir; Gott sei Dank, in der Tarifreform noch die Möglichkeit des FünfFahrtenscheins enthalten. Bei dem senkt
sich der Preis der Einzelfahrt auf € 1,60.
Das ist auch schon eine Vergünstigung für
alle, die das brauchen.
Aber wir sind dran, bemühen uns, wissen
aber nicht, ob es gelingt.
Die Arbeitsgruppe Tarifreform stellt fest,
dass ein Großteil der Studierenden außerhalb der Stadt Innsbruck lebt. Deshalb wird
die Angelegenheit auf Landesebene verhandelt.
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
47.

Beantwortung eingebrachter dringender Anfragen

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Da keine dringenden Anfragen eingebracht wurden, ist
auch keine Beantwortung vorzunehmen.