Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.26

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oder anderswohin gefahren wären: Da wären wir genauso erfolgreich wie
mit unserem Besuch bei ihm.
Die Frau Bürgermeisterin hat das schon erwähnt: Geholfen hat
uns auch maßgeblich der Zusammenschluss und die Einigkeit mit dem
Land Tirol, weil es nur durch unser gemeinsames Auftreten in den Verhandlungen gegenüber dem Bund nicht möglich war, die einheitlich bezogenen Positionen sozusagen auseinander zu dividieren. Auch das hat man
auf Bundesseite bei den Verhandlungen zur Kenntnis nehmen müssen.
Der dritte besonders wichtige Punkt, den ich hervorheben
möchte, war die fachliche Vorarbeit, die in unseren zuständigen Behörden,
Abteilungen, Betrieben und Gesellschaften geleistet worden ist. Das betrifft
den Bereich der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung unter StR Dr. Gschnitzer
ebenso wie die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) unter Direktor Dipl.-Ing. Baltes und die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit Vorstandsvorsitzendem Dr. Schmid. Alle haben auf
der fachlichen Ebene ihre Beiträge geleistet, und zwar nicht nur durch
Worte, sondern durch Taten.
Verschiedene Vorlagen mussten erarbeitet werden, das Projekt
wurde etliche Male umgestoßen. Jedes Mal sind neue Finanzierungsvarianten aufgetaucht und als letzte Instanz hat Finanzdirektor Dr. Hörnler mit
der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung seine
mahnende Hand erhoben. Er hat darauf geachtet, dass sich die Kosten tatsächlich im Rahmen oder in der Nähe der vom Gemeinderat beschlossenen
€ 72 Mio bewegen.
Das Finanzierungsergebnis für die Regionalbahn, das wir heute präsentieren können, ist aus der Sicht der Stadt Innsbruck sehr erfreulich,
weil wir unseren Finanzierungsrahmen im Wesentlichen beibehalten konnten und weil es gelungen ist, neben der Drittelfinanzierung auch noch einen
Beitrag für die Betriebsmittel, sprich für die Straßenbahngarnituren zu realisieren. Die vor uns liegende Arbeit, nämlich die praktische Umsetzung, ist
nicht zu unterschätzen. Ein Konzept liegt vor, und von jetzt an geht es in
die konkrete Detailplanung der einzelnen Straßenzüge. Wo können wir die
notwendigen Beschleunigungen auch tatsächlich erreichen, damit die Regionalbahn ihre Funktion erfüllen kann; nämlich auf schnellstmöglichem

GR-Sitzung 18.11.2004