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spiel am Marktgraben oder in der Museumstraße. Das bedeutet viel Koordinations- und Marketingarbeit für die betroffenen Betriebe und die Bevölkerung, was natürlich auch zusätzliche Mittel erfordern wird.
Das Land Tirol hat eine Entscheidung getroffen, und dass der
Bund mitzahlt, ist erfreulich. Auch, wenn der Anteil nicht der ursprünglich
erhoffte ist, gehört dem Verhandlungsteam und der Frau Bürgermeisterin
der entsprechende Dank ausgesprochen. Ich hoffe, dass man diese große
Idee, die immer mehr Gestalt annimmt, auch den Innsbruckerinnen und
Innsbruckern schmackhaft machen kann. Es steht außer Frage, dass auf die
Bewohnerinnen und Bewohner, die Betriebe und alle, die in die Stadt
kommen, viele Belastungen und Entbehrungen zukommen. Das ist allerdings überall so, wenn ich nur an die Stadt Straßburg denke. Man wird versuchen müssen, diese Belastungen möglichst niedrig zu halten und das Projekt in einer optimalen Koordination umzusetzen.
GR Buchacher: Namens der SPÖ möchte ich unsere Freude
zum Ausdruck bringen, dass nun endlich ein Projekt umgesetzt wird, das
dem entspricht, was wir unter einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik im
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verstehen. Es muss mir persönlich aber gestattet sein, einiges zu hinterfragen und zu differenzieren, ohne
das Ganze mies machen zu sollen; das will ich ausdrücklich gesagt haben.
(Bgm. Zach: Das wäre wohl das Letzte!)
Im Gegenteil, ich habe Achtung vor den Anstrengungen, die erbracht wurden, um ein geändertes Konzept umzusetzen.
Vor 14 Jahren hat sich die Personalvertretung der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) gestattet, in einem Video in der Kantine sämtlichen damals im Gemeinderat vertretenen Parteien
die Situation der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) darzustellen; das war eine ausgesprochen schlechte Situation. Es
wurde auch auf das fortgeschrittene Lebensalter der Straßenbahn und die
noch zu erwartende Lebensdauer hingewiesen.
Das hat bei vielen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten ein
Aha-Erlebnis verursacht. Man ist wenigstens auf die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) aufmerksam geworden; bis da-

GR-Sitzung 18.11.2004