Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018-gsw.pdf
- S.37
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rer angestammten Räumlichkeiten, gerade
bei den Naturwissenschaften, Wissenschaft
und Forschung so zu vermitteln, dass die
Leute verstehen, was an den Universitäten
gemacht wird. Es ist zugleich eine große
Chance, weil man versucht, eine Verknüpfung zwischen dem Alltag einer/s nicht Wissenschaftlers/In und dem herzustellen, was
Wissenschaft mit ihrem allgemeinen Tun,
der Profession, den Hobbies und Interessen
zu tun hat.
Wir haben PartnerInnen im Boot, das unterscheidet diese Veranstaltung von der Nacht
der Forschung. Vor Ort haben wir sehr intensive Kooperationen mit PartnerInnen, die
der Universität Innsbruck (UNI) sehr verbunden sind. VertreterInnen aus dem Haus
der Musik, den JesuitInnen mit ihren verschiedenen Bereichen, sowie der Hofburg
und des Volkskunstmuseums werden dabei
sein. Dabei wird sich auch das MaximilianGedenkjahr besonders widerspiegeln. Dieser Part ist eine Querverbindung zwischen
den beiden Themen nächstes Jahr, denn in
der Universität wird zum Thema Maximilian
ganz weit gedacht, geforscht und gearbeitet. Das wird hier ebenfalls sichtbar sein.
Das Programm wird eingerahmt vom österreichweiten Science-Slamfinale, das sonst
in Wien stattfindet. Es kommt quasi als Geschenk in diesem Jahr an die Universität
Innsbruck (UNI). Beim Jazzbrunch am
Sonntag, der das Pendant dazu darstellt,
werden die Uni-Bigbands aus New Orleans
und der Stadt Innsbruck gemeinsam Gemütlichkeit und spannende Musik verbreiten.
Die Festwoche ist der Höhepunkt des Jahres. Ganz zentral ist der Festakt im Tiroler
Landestheater. Die Stadt Innsbruck und das
Land Tirol schenken der Universität Innsbruck (UNI) diesen Festakt. Herzlichen
Dank dafür. Es wird außergewöhnlich werden, was man am Ort schon feststellen
kann.
Wir hoffen, dass wir den Reden-Marathon
durch einen Szene-Reigen ersetzen können. Das es sozusagen "theatral" über die
Bühne geht. Es gibt fünf AutorInnen, die
kurze Szenen zum Thema Universität, Gesellschaft und Wissenschaft geschrieben
haben. Also herrscht die Idee vor, keine historische Rückschau, auch keine vollständige Lobeshymne auf die Universität InnsGR-Sitzung 11.10.2018
bruck (UNI) abzulassen, sondern sehr individuelle subjektive Blicke sowie künstlerische Assoziationen zu diesem Thema zu
schaffen. Hoffentlich wird dies sehr kurzweilig sein.
Dann möchte ich noch ein paar Punkte aus
diesem Bereich erwähnen: Wir haben eine
neue Publikation der Universitätsgeschichte. Ich finde das so spannend, weil es nicht
nur eine chronologische Revision ist, sondern es wird eine Band geben, die thematische Querschnitte durch die Jahrhunderte
vermitteln wird. Darunter fallen die Rolle der
ProfessorInnen, der Studierenden sowie die
Verbindung zwischen der Stadt Innsbruck
und der Universität Innsbruck (UNI) und die
Symbole der UNI.
Ganz besonders und wahrscheinlich das
erste Mal in den Jubiläen der Universität
Innsbruck (UNI) gibt es eine multireligiöse
Begegnung statt des offiziellen Festgottesdienstes. Das war dem Rektorat sehr wichtig. Der Semester-Eröffnungsgottesdienst
findet natürlich auch statt, denn die JesuitInnen sind unsere Basis - das ist die Tradition, aus der die Universität Innsbruck (UNI)
entstanden ist.
Die UNI ist inzwischen Heimat für Menschen vielen Glaubens oder auch Nichtglaubens und so haben wir uns entschieden, statt einer religiösen Feier eine Impulsveranstaltung in Kooperation mit der Multireligiösen Plattform der Stadt Innsbruck zu
gestalten, die in übergreifender Zusammenarbeit Denkanstöße zum Thema Glauben
und Wissen geben wird und genau das ist
ein Thema, das in der Religion spannend
ist. In der Wissenschaft ist dies ebenso sehr
zentral.
Die Festwoche bietet uns die Gelegenheit,
Gäste unsere PartnerInnen-Universitäten
einzuladen und ihnen ein eigenes Programm zu bieten sowie unsere Alumni in die
Stadt Innsbruck zu holen. Dies geschieht
mit eigenen Alumni-Tagen, wo wir natürlich
auch Stadtführungen anbieten werden usw.,
um ihnen viel Aufenthaltsqualität zu bieten,
damit sie eventuell wiederkehren.
Zum Ende des Jahres 2019 gibt es den
Neuauftakt - das Diskussionsforum "Zukunft
denken"! Dies wendet sich bewusst nicht an
WissenschaftlerInnen, sondern an die interessierte Bevölkerung sowie PolitikerInnen.
Die Universität Innsbruck (UNI) möchte ihrer