Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 09-Protokoll_30.10.2015-Sonder.pdf

- S.51

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- 646 -

Interessant auch die Erwähnung der Nordkette vorhin durch StR Gruber. Bei der
Nordkette war es etwas anders, denn dort
haben nämlich der Tourismusverband mit
€ 7 Mio. und das Land Tirol mit € 3,5 Mio.
mitfinanziert. Das ist in dieser Aufstellung
nicht erwähnt worden. Das heißt also, derzeit sieht es nicht so aus, als würden wir
entsprechend Geld bekommen.
Ich möchte diesen traurigen Tag heute mit
einem Satz aus der Bibel beenden. (Unruhe
im Saal)
Merkt Euch das, das ist vielleicht gar nicht
so uninteressant. Aus Lukas: "Vater vergib
Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie
tun ..."(Unruhe im Saal)
Hört jetzt genau zu: "Sie verteilten aber seine Kleider …" - man könnt jetzt in Klammer
Grundstücke sagen - "… und warfen das
Los darüber."
Zum Schluss stelle ich nun den Abänderungsantrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
1.

Sämtliche Planungen hinsichtlich der
Neuerrichtung einer Aufstiegshilfe auf
den Patscherkofel werden eingestellt.

2.

Die Berg-, Mittel- und Talstationen der
bestehenden Pendelbahn werden saniert, die technischen Anlagen auf der
bestehenden Trasse erneuert.

3.

4.

5.

Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck
stimmt - dies auch vor dem Hintergrund
des von der Stadt Innsbruck gewährten
Zweckzuschusses für den Beschneiungsteich einschließlich technischer
Anlagen - dem Erwerb sämtlicher Anteile an der Skiweltcup-Patscherkofel
GmbH, FN 294125m, durch die PKB
Infra zu.
Die Stadt Innsbruck strebt eine spürbare Mitfinanzierung durch Land Tirol und
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer an. Frau Bürgermeisterin
erhält für diese Verhandlungen Auftrag
und Mandat.
Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung
und Wirtschaft, erhält den Auftrag, die
Sanierungskosten der Pendelbahn in

die Haushaltsplanung der kommenden
Jahre aufzunehmen.
Federspiel, Dengg, Gregoire, Haager,
Mag. Dr. Überbacher und Vescoli, alle eigenhändig
GRin Mag.a Schwarzl: Keine Aufregung, es
dauert nicht lange. Ich möchte nur zwei
Anmerkungen fürs Protokoll machen.
Zum Ersten glaube ich, steht es hier niemandem zu, einen gewählten Unterausschuss dermaßen abzuqualifizieren, wie
das GR Federspiel jetzt gemacht hat. Egal,
was man von den Entscheidungen halten
mag, es ist ein gewähltes Gremium. Das in
einem anderen Gremium abzuwerten, nur
weil es nicht Deine Meinung vertritt,
GR Federspiel, finde ich nicht in Ordnung.
Die zweite Anmerkung ist auch als Richtigstellung für das Protokoll gedacht, damit es
nicht so im Raum stehen bleibt:
GR Mag. Dr. Überbacher meinte, dass ein
Verlierer der Naturschutz sei. Bitte, die neue
Bahn tangiert kein Naturschutzgebiet, das
möchte ich fürs Protokoll klargestellt wissen.
Einen forstwirtschaftlich genutzten Fichtenwald mit einem Schutzgebiet wie jenem der
Kalkkögel - mit dem höchsten Naturschutz zu vergleichen, halte ich für etwas gewagt.
Ich möchte einfach, dass festgehalten ist,
dass kein Naturschutzgebiet tangiert wird!
Aber die neuen Schützerinnen der Natur
sind da in der Legistik wahrscheinlich noch
nicht so fit. (Beifall)
GR Hitzl: GR Federspiel, ja, wir haben immer gesagt, dass wir für eine attraktive Anbindung sind. Aber dafür braucht man eine
Mehrheit. Die Buslinie J, wie sie jetzt mit
den ganzen anderen Möglichkeiten geplant
ist, die ist auch attraktiv.
Nicht nur Du hast den Stein der Weisen erfunden, sondern wir haben das im Klub besprochen. Für die IglerInnen ist das Investitionspaket wichtiger, als alles andere. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Zu Punkt 3. der Beschlussvorlage möchte ich Stimmenthaltung
anmelden, weil mir die € 260.000,-- einfach
zu viel sind. Dafür könnte man vielleicht
noch eine attraktivere Lösung finden.
Zum Zweiten möchte ich GRin Dr.in PokornyReitter sagen, dass es schon legitim ist,

Sonder-GR-Sitzung 30.10.2015