Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 02-Jaenner.pdf

- S.26

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- 36 -

würde. Es kann nicht jeder jedes seiner
Grundstücke bebauen.
Wir haben uns im Gemeinderat immer
bemüht, Dinge zu ermöglichen, welche
vertretbar waren. Dieser Fall ist für mich
eine absolute Ausnahme. Ich sage das
auch auf die Aussage von GR Mag. Fritz,
wegen angeblicher Antipathien gegenüber
der Familie Millonig. Ich schätze Prof.
Millonig sen. als Künstler sehr und kenne
ihn auch persönlich, hatte jedoch seit
Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm. Er ist
ein sehr interessanter Mensch bzw. sie
sind eine interessante Künstlerfamilie.
Diese Kriterien sind für mich kein Entscheidungsträger.

Schriftführerin Gabl übernimmt die
Schriftführung.
25.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt mit, dass
innerhalb der vorgesehenen Frist zwei
dringende Anfragen eingelangt sind, deren
Beantwortung unter dem entsprechenden
Tagesordnungspunkt erfolgen wird. Sie
bringt daraufhin diese Anfragen zur Kenntnis.
25.1

(GR Mag. Fritz: Du unterstellst mir ...)

Bei der Regiesitzung für das EuropanProjekt im Olympischen Dorf, Dominique
Perrault anzusprechen, ob er nicht beim
Bau des Neuen Rathauses in Innsbruck
dabeisein möchte und Dr. Rubatscher
davon zu überzeugen, dass er noch
eingeladen wird, sind Dinge, wo ich für
Qualität und Korrektness gekämpft habe.
Ich lasse mich nicht so schnell ins
Boxhorn jagen.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage der SPÖ:
Bezugnehmend auf unseren Antrag vom
19.10.2006, in dem um die Prüfung einer
baldigen Verlängerung der Linie "A" in
Richtung Hötting - West ersucht wurde,
stellen wir gemäß § 16 der Geschäftsordnung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck folgende dringende
Anfrage:
1.

Welche Begründung gibt es für die
Prüfungsdauer des obigen Antrages?

2.

Wie lange wird es für die BewohnerInnen der Stadtteile Hötting und Hötting - West noch dauern, bis diese
über eine direkte ÖPNV-Verbindung
verfügen?

3.

Welche Erkenntnisse sind noch erforderlich, bis die Stadt Innsbruck die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) mit der
Verlängerung der Linie "A" oder einer
anderen Variante in Richtung Hötting
- West beauftragt?

4.

Welche Maßnahmen sind bis zur
allfälligen Realisierung der Regionalbahn in Richtung Innerebnerstraße
geplant, damit die angesprochenen
Stadtteile am kürzesten Weg mit öf-

In diesem Falle habe ich eine andere
Position als die Innsbrucker Grünen.
Das Abendland geht deshalb nicht unter
und ich glaube, dass es für zukünftige
Entscheidungen leichter ist, wenn man
weiterhin eine klare Linie beibehält.
Mehrheitsbeschluss (23 Pro-Stimmen und
17 Gegenstimmen gemäß beiliegender
Abstimmungsliste):
Die Anträge des Bauausschusses vom
13.1.2011 (Seite 28) werden angenommen.

GR-Sitzung 20.1.2011

I-OEF 1/2011
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Verlängerung der Linie "A"
in Richtung Hötting-West,
Begründung für die lange
Prüfungsdauer (SPÖ)

Nein ich unterstelle nichts, denn ich bin bei
solchen Formulierungen sehr vorsichtig.
Alle wissen, dass der Kampf mit ÖSVPräsident Peter Schröcksnadel, am
Bergisel vom Ursprungsprojekt abzuweichen, brutal war. Es hat sich gelohnt, da
dort letztendlich ein tolles Projekt entstanden ist.

Einbringung von dringenden
Anfragen