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Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.9

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- 1709 -

boomt, ist es wichtig, dass die öffentliche Hand weiter ihre Investitionen
tätigt. Das werden wir nicht dann machen, wenn alle anderen investieren,
wenn die Preise hoch stehen und wenn der Effekt eigentlich nur eine Überhitzung ist, sondern dann, wenn es notwendig scheint. Es kommen dann
auch noch die ganzen anderen sportlichen Dinge dazu, über die wir heute
noch, wie ich der Presse entnehme, lang und breit diskutieren werden.
Die städtischen Rücklagen habe ich genannt. Der Deckungsgrad von 89 % lässt mich doch wieder mit jenem Betrag in der Höhe von
€ 2 Mio, den wir aufnehmen, etwas milder sein. Nicht ohne Stolz möchte
ich auch die Ausführungen des Bundesrechnungshofes zur Haushaltspolitik
der Stadt Innsbruck erwähnen. Ich werde Ihnen diese nicht vorlesen. Wir
sind in den meisten Fällen absolut vorbildlich. Wir schwimmen nicht nur
bei der goldenen Mitte mit, sondern eigentlich im ersten Drittel. Ich habe
gestern Angst gehabt, diesen Brief zu öffnen. Ich habe gedacht, dass das
eine Vorladung ist. Es war aber diese erfreuliche Mitteilung, die ich Ihnen
nicht vorenthalten möchte. Allen, die mitgewirkt haben, den Politikerinnen
und Politiker, den Beamten und Beamtinnen, den Vertragsbediensten und
allen, die bei der Abwicklung des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck, überhaupt die Aufgaben, denen wir uns jedes Jahr stellen,
mit dem nötigen Feingefühl und dem Kostenbewusstsein mitgetragen haben, möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen.
Die Budgetsicherung und die Zukunftsinvestition sind sozusagen der Beginn und das Ziel. Die weiterhin aufrechte Spargesinnung muss
ich einfordern. Ich glaube, dass die allgemeine Stimmungslage doch dazu
führt, dass es ein jeder einsieht. Kürzungen dort, hie und da, heißen nicht,
dass die Qualität oder das Angebot im Prinzip sinken muss. Es kann sich
aber verändern und jede Veränderung bedeutet nicht eine Verschlechterung. Das möchte ich voranstellen, weil ich doch gesehen habe, dass man
in Situationen, in denen es nicht ständig plus, plus und noch einmal plus
heißt, mit der Kreativität und mit dem guten Willen doch die Einhaltung
der uns selbst gezogenen Grenzen erledigen und so abarbeiten kann. Ich
möchte Ihnen jetzt schon danken.
Es war auch das letzte Jahr so, dass wir keine gröberen Überschreitungen gehabt haben. Wenn, dann waren das Wechselfälle, die immer

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003