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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 02-Kurzprotokoll_15_02_2017.pdf

- S.33

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4 Planung und Bau der Feuerwache Wilten
4.1 Projektentwicklung bis Baubeginn
Entwicklungsphase

Am 23.07.2008 tagte erstmals ein feuerwehrinterner Bauausschuss,
um erste Grundlagen eines Raum- und Funktionsprogrammes auszuarbeiten. Die erste Entwicklungsphase sah den Bau einer Feuerwache
mit KAT-Lager und Räumlichkeiten für die Unterbringung der Bergrettung vor. Eine erste, auf Basis des Raum- und Funktionsprogramms
vorgenommene, grobe Kostenschätzung (Kostenziel) ergab Errichtungskosten inkl. Außenanlagen und Erschließung von netto rd. € 2,5
Mio.
Eine weitere Schätzung vom Februar 2009 veranschlagte auf Basis der
fortgeführten Projektentwicklung die Baukosten für die Feuerwache mit
Fahrzeughalle (1.650 m³ umbauter Raum) und Aufenthaltsräumen inkl.
Nebenräumen (2.700 m³) mit netto € 1.750.000,00. Für ein Katastrophenschutzlager inkl. Umkleide- und Nebenräume waren rd.
€ 900.000,00, für ein Sandlager mit Flugdach sowie für die Räumlichkeiten der Bergrettung weitere € 690.000,00 veranschlagt worden. Die
besondere Ausführung als Stelzbau gemäß Auflagen der WLV sollte
mit weiteren 5 – 7 % zu Buche schlagen. Die Herstellung der nötigen
Infrastruktur wurde mit rd. € 320.000,00 veranschlagt.
Der in Betracht gezogene Bau eines Sandlagers sowie die Unterbringung der Bergrettung am Standort wurde in weiterer Folge nicht mehr
berücksichtigt.

Geplanter Baustart
Frühjahr 2012

Im Dezember 2010 war für den weiteren Projektverlauf die Auslobung
und Durchführung des Architektenwettbewerbs im Jahr 2011 mit nachfolgender Planung und Durchführung der Genehmigungsverfahren bis
August desselben Jahres vorgesehen. Der Baustart sollte im Frühjahr
2012, die Fertigstellung im Herbst 2013 erfolgen.

Architekturwettbewerb
und Raumordnung

Im Juli 2011 beschloss der Stadtsenat die Beauftragung der IIG & Co
KG mit der Abwicklung eines Architekturwettbewerbes sowie das Amt
für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, die notwendigen
Grundlagen für die Änderungen des Flächenwidmungsplanes, des örtlichen Raumordnungskonzeptes sowie des Bebauungsplanes zu schaffen.

Zu- und Abfahrt
Autobahn

Das Amt für Tiefbau wurde mit der Projektierung der Zu- und Abfahrt
zur Autobahn betraut. Im Februar 2012 stimmte der Stadtsenat dem
ausgearbeiteten Straßenprojekt zur Anbindung der Feuerwache Wilten
an die A12 Inntal Autobahn zu und beauftragte das Amt für Tiefbau mit
der entsprechenden Realisierung in Koordination mit der IIG & Co KG.
Die Finanzierung der Erschließung sollte durch die MA IV erfolgen.

Ergebnis
Architekturwettbewerb

Der ausgelobte, anonyme einstufige Realisierungswettbewerb mit zehn
geladenen Teilnehmern kam am 12.04.2012 zum Abschluss. Die siegreichen Wettbewerbsteilnehmer wurden mit der Einreich- und Ausführungsplanung betraut.

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Zl. KA-14245/2016

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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