Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.16

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 701 -

den Parkplatz ergattern und den ganzen
Tag besetzen, haben die Freude daran,
aber alle anderen schauen durch die Finger.
Das heißt, man muss schauen, dass das
System funktioniert, dass man alle möglichen Bedürfnisse einigermaßen befriedigen
kann. Alle Wünsche werden wir sowieso nie
befriedigen können. Das zu glauben wäre
anmaßend.
Wir haben aus den Gebieten, die wir schon
umgestellt haben, sehr gute Meldungen von
den AnrainerInnen. Sie finden jetzt endlich
wieder einen Parkplatz und müssen nicht
lange durch die Gegend fahren, weil alles
zugeparkt ist. Wir werden dann im Mai, Juni 2015 in die dritte Phase kommen. Da ist
dann die Höttinger Au ein wichtiger Bereich,
bei dem ja schon lange geklagt wird, dass
alles zugeparkt ist. Da gibt es sehr viele
Wohngebäude, die keine Tiefgarage haben.
Die neuen Wohnanlagen haben ja eine solche, für die ist das kein Problem. Diese älteren Wohnanlagen werden wir auch entlasten müssen, damit die BewohnerInnen einen Parkplatz finden.
Es ist natürlich für Auswärtige schwierig,
das verstehe ich sehr gut. Mich hat das damals sehr betroffen, als in der Stadt Innsbruck die Parkraumbewirtschaftung eingeführt wurde. Aber siehe da, ich habe es geschafft, mich umzustellen. Ich bin ja noch
nicht so lange in der Stadt Innsbruck wohnhaft, deshalb habe ich die Parkraumbewirtschaftung in der vollen Länge als Auswärtige mitbekommen und zwar mit allen Ergänzungen. Deshalb kann ich behaupten, es
geht!
Natürlich ist es nicht fein, wenn man seine
Gewohnheiten ändern muss! Keine Frage,
das verstehe ich sehr gut.
Auf eine Sache möchte ich noch eingehen.
GRin Moser, es gibt eine sogenannte Pflegekarte, auch für Angehörige von zu pflegenden Personen. Das gilt ab der Pflegestufe zwei. Man kann sie bei der Mag.Abt. III, Bau-, Wasser-, Gewerbe- und Straßenrecht, beantragen. Wir möchten natürlich nicht, dass Angehörige ausgeschlossen
oder zusätzlich belastet werden, wenn sie
sich die unglaublich große Aufgabe aufbürden, Angehörige zu pflegen. Man braucht
nur die Unterschrift der zu pflegenden Person und die Bestätigung für die Pflegestufe
GR-Sitzung 13.11.2014

zwei, dann bekommt man eine Pflegekarte
für das entsprechende Wohngebiet.
Das ist ganz wichtig! Es gab diese Karte
von Anfang an, damit die Angehörigen die
Möglichkeit haben, ihre Eltern oder Verwandten zu pflegen.
GRin Dengg: Wir haben gestern gehört,
dass Die Grünen (GRÜNE) den Versuch mit
Tempo 100 starten möchten! Heute hören
wir, dass sie die Parkraumbewirtschaftung
neu versuchen. Also, es gibt nur mehr Versuche, seit die GRÜNEN in der Regierung
sind.
Ich möchte sagen, dass es stimmt, dass
GR Federspiel die Parkstraße gefordert hat
und damals darüber diskutiert wurde. Aber
da waren andere und mehr Begleitmaßnamen im Gespräch, das muss ich schon dazusagen.
Wir sind auch für dieses Konzept. Bgm.Stellv.in Mag.a Pitscheider hat gesagt, zu
Zeiten von Alt-Bgm. Niescher war das so
schlimm! Also zu Zeiten von AltBgm. Niescher, behaupte ich jetzt einmal,
ist es der Wirtschaft in der Stadt Innsbruck
schon viel besser gegangen als heute. Da
hatten wir schon viel weniger Probleme.
Denn eines muss ich schon sagen:
StR Mag. Fritz sagt immer, die Kaufkraft
kommt zu Fuß. Ich gebe ihm da Recht, in
das Geschäft kommt die Kaufkraft zu Fuß.
Aber die Kaufkraft will nicht zu Fuß zum
Geschäft kommen. Das ist anscheinend zu
den GRÜNEN noch nicht durchgedrungen.
Aber worauf ich eigentlich viel mehr eingehen möchte - alles andere hat GR Mag. Abwerzger schon gesagt - ist Folgendes: Gestern hat Frau Bürgermeisterin erklärt, dass
das Parkraumbewirtschaftungskonzept neu
für die AnrainerInnen so positiv ist. Jetzt
habe ich es auch noch von Bgm.Stellv.in Mag.a Pitscheider gehört. Ich bin
selbst Anrainerin in der Innenstadt und
muss sagen, es ist gleich katastrophal wie
damals, außer man ist ab 18:00 Uhr zuhause. Denn nach 18:00 Uhr bekommt man in
der Innenstadt heute genauso wenig einen
Parkplatz wie früher.
Für mich stellt sich nicht die Frage: Warum?
Wenn ich mir das heute ansehe: Wir haben
alle Parkplätze in der Maria-TheresienStraße, Erler Straße, Meraner Straße, Gilmstraße, Wilhelm-Greil-Straße usw. abge-