Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf
- S.49
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dienst beauftragt, die Busfahrerinnen und
-fahrer mit einem Kaffee-Gutschein einzuladen, damit sie doch zum Busparkplatz fahren.
39.3
Als Anreiz bieten viele Tourismusbetriebe
(Nordkettenbahn, Swarovski, Gasthäuser,
Hotels etc.) an, die Kosten für das Parken
ganz oder teilweise zu übernehmen, wenn
die Gäste zu ihnen kommen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GRin Mag.a Yildirim sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern Folgendes mit:
In guten Jahren hatten wir bis zu
18.000 Busse pro Jahr am Platz. Seit einigen Jahren sind es nur noch ca. 12.000 (bei
annähernd gleichem Touristenaufkommen).
Als Betreiber des Busparkplatzes ist uns
natürlich daran gelegen, dass dieser Service wieder mehr angenommen wird und die
Busse nicht irgendwo anders parken.
Als Touristiker und Obmann der Altstadt ist
mir aber natürlich auch daran gelegen, dass
allfällige Maßnahmen nicht zur Verärgerung
unserer Kundinnen und Kunden führen. Mit
vermehrter Aufklärung und sanftem Druck
müsste es sicher möglich sein, die Busse
vermehrt auf den Parkplatz zu bringen und
die betroffenen Gebiete und Anrainerinnen
und Anrainer zu entlasten. Wir stimmen uns
seitens der Kaufmannschaft und dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) diesbezüglich gerne mit der
Exekutive und der Politik ab."
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.07.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt zwei Stunden.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 10.11.2014 zur Anfrage von
GRin Mag.a Yildirim sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern vom
16.10.2014 wurde den Klubs und den nicht
einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des Gemeinderates zur Verfügung gestellt.
GR-Sitzung 13.11.2014
Neuerrichtung des Recyclinghofes West, Fragen bezugnehmend
auf den gestellten Antrag
(GRin Mag.a Yildirim)
Zu Frage 1.: Am 05.03.2014 fand eine Abstimmungsbesprechung von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit Vertreterinnen und Vertretern der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, der Mag.-Abt. III, Tiefbau, der
Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten,
und der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung,
Umwelt, statt, bei der die IKB einen Planentwurf vorlegte. Es handelt sich um die
Fläche "Kranebitter Allee im Bereich der
Baumschule Pall".
Es wurde festgehalten, dass vor einer genaueren Prüfung/Planung die Frage der
Verkehrserschließung geklärt werden muss.
Eine weitere Besprechung fand am
07.08.2014 zwischen der IKB und der Mag.Abt. III, Tiefbau, statt. Bis zum 20.12.2014
werden seitens der Stadt Innsbruck (Mag.Abt. III, Verkehrsplanung, Umwelt, und
Mag.-Abt. III, Tiefbau) in Abstimmung mit
der Landesstraßenverwaltung Überlegungen zur Verkehrsanbindung angestellt. In
Rede steht ein Kreisverkehr auf der Kranebitter Allee, welcher sowohl den neuen Recyclinghof, die Nebenfahrbahn als auch
sämtliche nördliche Bereiche (Wohnen,
Universität Innsbruck {UNI} usw.) erschließt.
Zu Frage 2.: Ins Auge gefasst wurde ein
Grundstück an der Kranebitter Allee bei der
Baumschule Pall. Derzeit werden Vorfragen
(Verkehrsanbindung) für die Realisierbarkeit
geklärt. Weitere Planungsbeschlüsse liegen
nicht vor.
Zu Frage 3.: Siehe Antwort zu Frage 2.