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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 12_Protokoll_09.11.2017.pdf

- S.48

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- 705 -

Der zweite Punkt, auf den ich auch immer
wieder angesprochen werde, das ist die
Entwicklung der Baukosten. Dazu darf ich
Sie bitten, zwei bis drei Wochen abzuwarten. Auf Basis der Finanzierungsvereinbarung ist die Stadt Innsbruck, das Land Tirol
und die Republik Österreich zu informieren,
wenn absehbar ist, dass mit den genannten
Mitteln nicht das Auslangen gefunden werden kann. Ich darf Sie aber insofern beruhigen, das Projekt wird in einem vertretbaren
Ausmaß umzusetzen sein.

-

Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck mit den zugehörenden Betrieben Tiroler Symphonieorchester Innsbruck - das mit dem
großen Saal nun einen längst überfälligen Probensaal bekommt - samt Werkstätten, den Kammerspielen und den
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die Büroräumlichkeiten beziehen.

-

Die Ausbildungsstätten: Die Universität
Mozarteum, die schon seit Jahren einen neuen Standort suchte.

Ich möchte heute keine konkrete Zahl nennen. Wir haben mit dem Land Tirol noch die
entsprechenden Abstimmungsgespräche.
Nach der Finanzierungsvereinbarung hat
die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) als Bauerrichterin die entsprechenden Unterlagen vorzulegen. Sie sind
quasi in der Endfassung vorliegend.
Wir hatten gestern ein Gespräch mit dem
Land Tirol und ich denke, wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wir werden diese Unterlagen bis Ende November noch
konkretisieren und dann den entsprechenden Gremien vorlegen.
Im Jahr 2019 wird dann die Abrechnung
schlagend. Bis dahin werden alle Zahlen zu
einhundert Prozent feststehen, denn bisher
arbeiten wir mit Hochrechnungen. Die Zahlen beziehen sich heute auf rund 80 % der
entsprechenden Ausschreibungen und Umsetzungen.
Bei diesem Tagesordnungspunkt geht es
aber nicht um diesen Bereich, denn heute
geht es um den Gesellschaftsvertrag, das
Betriebskonzept und das Zusammenspiel
von Tiroler Landestheater und Orchester
GmbH Innsbruck, Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik und Haus der Musik.
Mag. Laubichler: Ich freue mich, dass ich
heute hier sein darf. Ich wurde gebeten,
Ihnen ein Update über die NutzerInnenstruktur und über Inhalte und Ziele - was wir
mit dem Haus eigentlich erreichen wollen zu geben.
Die NutzerInnen, die Ihnen ja schon bekannt sind, kann man ein wenig gruppieren.
Im Wesentlichen sind es:

GR-Sitzung 09.11.2017

Das Tiroler Landeskonservatorium, das
ein paar Ensembleräumlichkeiten - vor
allem für die Abteilung Jazz - und einen
großen Proben- und Veranstaltungssaal im 5. Stock bezieht.
Das Institut für Musikwissenschaft der
Universität Innsbruck (UNI) übersiedelt
mit entsprechenden Seminar- und
Verwaltungsräumen komplett ins Haus
der Musik.
-

Tiroler Musikvereine sind die dritte NutzerInnengruppe. Sowohl der Tiroler
Blasmusikverband, der Tiroler Sängerbund als auch der Tiroler Volksmusikverein ziehen mit Büroräumlichkeiten
und Archiven komplett ins Haus der
Musik.

-

Die Gastronomie ist mehr oder weniger
zu den NutzerInnen zu zählen. Aus den
letzten Gesprächen mit einem der potenziellen BewerberInnen haben wir ein
sehr gutes Gefühl, dass das - im Geiste
des Hauses der Musik - auch ein sehr
spannender Bereich wird.

-

Die Veranstaltungssäle - Großer Saal
und Kleiner Saal - werden natürlich
vom Haus der Musik selbst verwaltet.

-

Ein Ticket Center wird im Eingangsbereich platziert, in dem der komplette
Kartenverkauf für Großes Haus, Kammerspiele, Haus der Musik, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik etc.
als auch jene für Meisterkonzerte und
Kammermusikzyklen stattfinden wird.