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chen Ergebnisse. Es ist eine bessere Verhandlungsbasis, wenn man sich
gegenseitig kennt, und nicht dorthin geht, wo man vielleicht einer von vielen ist. Für diese einmalige Konstellation bin ich sehr dankbar, weil wir sie
gerade in den kommenden Jahren besonders brauchen werden.
Ich bin überzeugt, dass wir vieles heute noch besprechen werden und ich danke Ihnen dafür, dass Sie es mir gestattet haben, für dieses
erste Mal etwas ausführlicher zu werden. Die Mitfinanzierung des Landes
Tirol zum Betrieb der Innsbrucker Sportstätten werden wir heute noch genau durchleuchten. Ich bin überzeugt, dass hier mit dem Abgang der Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport auch neue Situationen entstehen werden und es wird an uns bzw. an unserem Sportreferenten liegen,
die hier eingegangenen Verpflichtungen bei neuen Ressortverteilungen einzufordern, was ich mir als nicht ganz einfach vorstelle. Sie alle wissen, was
gemeint ist.
Abschließend möchte ich mich bei meinem Vorgänger, bei
Alt-Bgm. DDr. van Staa, recht herzlich für seine Arbeit bedanken. Ich
möchte mich aber auch bei all jenen bedanken, die diese großen Schritte,
von denen wir in den letzten Jahren gezehrt haben, mitgetragen haben und
von denen wir gerade bei dem vorliegenden Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck absolut profitieren. Es zeigt aber auch, wie wir die
nächsten Jahre bewältigen können: Nicht mit irgendwelchen Erfindungen
oder irgendwelchen Zuschüssen, die ohne unser Wissen auf einmal vorhanden sind.
Die bittere Wahrheit ist, dass wir weitersparen und uns auf
Jahre einstellen müssen, wo wir den Gürtel etwas enger schnallen, aber
doch von einem Leibesumfang ausgehen, der durchaus ganz respektabel ist,
so dass es, wenn wir ein bis zwei Löcher enger schnallen, durchaus nicht zu
einem Kollaps kommt, sondern eher zu einer besseren Figur. Ich darf allen
danken, die mitgewirkt haben, den zuständigen Ämtern, auch Ihnen allen,
die Sie größtenteils aufgezeigt haben, was Einsparungen bedeuten, aber
letztendlich doch ein Einsehen hatten.
Ich versichere Ihnen, dass ich gemeinsam mit den Regierungspartnern und den Fraktionen im Gemeinderat auf dieser Basis, die ich
Ihnen heute ausführlich darstellen durfte, daran arbeiten werde, dass wir

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002