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und städtbaulich betrachtet negativen Haltung abgehen, damit es hier zu
einer weiteren Belebung kommt. Meiner Meinung nach wird die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße ein zentrales Thema sein, mit dem wir uns
im nächsten Jahr auseinander setzen sollten.
Die wichtigsten Entscheidungen, die für uns noch ausstehen,
sind neben anderen, ebenfalls ausstehenden Schwerpunkten das Straßenbahnkonzept und die Sanierung der Innsbrucker Nordkettenbahnen. Ich
denke, wir werden hier ähnlich wie andere Städte weltweit verstärkt auf die
Aktivierung der Stadt-Umland-Kooperation achten müssen. Ich denke, dies
wird das Zukunftsthema schlechthin werden, denn wenn wir im eigenen
Wirkungsbereich finanziell am Limit angelangt sind, wie das bereits in vielen Bereichen der Fall ist, wird man nur mehr durch die Kooperation mit
dem Umland mit einem gerechten finanziellen Ausgleich hier letztendlich
Synergieeffekte nutzen können.
Dies betrifft alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel den Sozial- und Wohnbereich, aber auch alle anderen Bereiche. Wir müssen uns
auch intensiv mit der Frage auseinander setzen, wie wir verhindern können,
dass Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger weiterhin in das Umland abwandern, da sonst unser finanzieller Spielraum in Zukunft noch schlechter aussehen wird. Ich denke, dass wir trotz der immer schwieriger werdenden
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen sehr guten Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 vor uns haben, dem wir gerne unsere Zustimmung geben.
Mein Dank gilt pauschal allen, die mitgewirkt haben und die
hier letzten Endes die politische Entscheidung auch mittragen. Die Rolle
der Innsbrucker Grünen ist bekannt und stabil in Richtung Opposition. Ich
bedanke mich aber auch bei der Beamtenschaft, vor allem bei Finanzdirektor Dr. Hörnler. Ich denke, es ist auch mit dem vorliegenden Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck sichergestellt, dass auch im kommenden Jahr die Wirtschaft durch weitere öffentliche Investitionen belebt
wird und die Stadt Innsbruck ihrem Ruf als Universitäts,- Kultur,- Sportund jetzt auch verstärkt als Alpenstadt mit dem Sitz der Alpenkonvention
im Herzen Europas ihrer großen sozialen Verantwortung gerecht bleibt.
Der neuen Frau Bürgermeisterin und uns allen wünsche ich viel Geschick

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002