Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.152

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- 1687 -

Wie in meinem Antrag von der Gemeinderatssitzung vom
21.11.2002 dargelegt, sollte für das Kindergarten- und Hortpersonal besonderes Augenmerk auf das Erkennen sexuellen Missbrauchs gelegt werden.
Auch bezüglich einer geschlechtssensiblen Pädagogik in Kindergärten der
Stadt Innsbruck habe ich noch bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts gehört. Es gibt bereits seit langer Zeit eine diesbezügliche Empfehlung von
der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Elisabeth
Gehrer, für den Kindergartenbereich und für den Schwerpunkt "Partnerschaftliches Verhalten" im Pflichtschulenbereich.
In anderen Bundesländern wurde auf diese Thematik mehr
eingegangen, als dies in der Stadt Innsbruck geschehen ist und in der Stadt
Salzburg wurde diesbezüglich eine Broschüre für Eltern herausgegeben.
Auch das Thema Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen ist
nach wie vor aktuell. Wenn man sich die Berufszeiten der Eltern ansieht,
wenn zum Beispiel eine Mutter nachmittags zur Arbeit geht, so gibt es einen einzigen Kindergarten, der bis 17.00 Uhr geöffnet hat.
(Bgm. Zach: Weil nicht mehr Bedarf besteht, das ist das Problem.)
Wenn es die Eltern nicht wissen, dass der Kindergarten länger geöffnet ist
und sie sich darauf verlassen können, so entspricht der betreffende Kindergarten eben nicht ihren Bedürfnissen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Der Kindergarten Mariahilf hat bis
19.00 Uhr geöffnet.)
(Bgm. Zach: Und es gibt hier noch einige freie Plätze.)
Wie bereits erwähnt, wäre auch die Nachmittagsbetreuung von
Volksschulkindern ebenfalls ein eigener Schwerpunkt. Die Möglichkeiten
zur Umsetzung wären entweder eine Nachmittagsbetreuung an den Schulen, ein Ausbau der Schülerhorte oder die Einführung einer weiteren Tagesheimschule in der Stadt Innsbruck. Etwas ist sehr interessant: Der Kindergarten der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG), der anlässlich
des Christkindlmarktes eröffnet wird, ist eine tolle Sache. Er hat die ganze
Woche, auch Samstag und Sonntag, durchgehend zwischen 14.00 Uhr und
18.00 Uhr geöffnet. Der Beitrag für diese Betreuung beläuft sich auf
€ 1,50, inklusive einer kleinen Jause.
(Bgm. Zach: Dies ist eine privatwirtschaftliche Marketing-Aktion.)

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002