Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.15

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- 610 -

plastische Darstellung anhand von
Fotomaterial etc.
Manche Punkte, wie die Prüfungen für
Dr. Graziadei (Termin Denkmalamt), und
für den Schulbereich (Bgm.-Stellv.
Kaufmann, welcher hier sehr initiativ ist),
nehmen wir sofort mit. Wie Sie jedoch
richtig gesagt haben, werden aus verschiedensten Gründen nicht immer alle
Budgetpositionen ausgeführt. Die Information und auch das Sichtbarmachen gehört
in den Vordergrund.
Bgm.-Stellv. Gruber: Wir alle müssen
lernen auf Menschen mit Handicap
zuzugehen und sie zu verstehen. Ich gebe
offen zu, dass auch ich in den letzten
Monaten viel gelernt habe und es wird nur
funktionieren, wenn wir dieses Wissen
vermitteln. Vielleicht sollte man einmal in
der Zeitung "Innsbruck informiert" auch
dementsprechend darstellen, wo Menschen mit Handicap Barrieren haben.
Auf der anderen Seite ist es sehr einfach,
mit Menschen mit Behinderung umzugehen. Mich beeindruckt immer, wie diese
Menschen ihre Lebenssituationen
bewältigen, anpacken und eigentlich sehr
positiv in die Zukunft blicken. Wir müssen
das lernen, denn dies ist wichtig für die
Meinungsbildung und für die Entscheidungsfindung.
Diesen Bericht des Behindertenbeirates
sollten wir jährlich durchführen. Ich glaube,
dass es doch viele Projekte gibt, die
regelmäßig umgesetzt werden und dass
man sieht, wie man hier vorankommt.
Es stimmt, dass mein Büro nicht barrierefrei erreichbar ist. Ist begebe mich dann
dorthin, wo ich Menschen mit Behinderungen treffen kann. Da ist das bereits
angesprochene Problem mit dem Denkmalschutz. Wir werden das derzeit so
nicht lösen können, aber ich werde auf die
entsprechenden Personen zugehen.
Nochmals vielen Dank für die vielen
Anregungen aus dem Gemeinderat. Ich
glaube, dass der Vorsitzende des Behindertenbeirates und der gesamte Gemeinderat einige Anregungen mitgenommen
haben. Wenn wir die verschiedenen
Dienststellen für die Anliegen der behinderten Menschen auch sensibilisieren,

GR-Sitzung 18.11.2010

werden wir hier die nächsten Schritte in
die Zukunft setzen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht
um 16.10 Uhr die Sitzung und setzt die
Beratungen nach Feststellung der
Beschlussfähigkeit um 16.20 Uhr wieder
fort.
5.

Präsentation des neuen Corporate Designs (also des Logos) im
Rahmen des Markenbildungsprozesses durch die Agenturen
Headquarter und Institut Brand
Logic sowie Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Auf Initiative
des Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) und der Wirtschaftskammer Tirol (WKO), welche an
die Stadt Innsbruck herangetreten sind,
wurde am 14.10.2009 im Stadtsenat und
am 22.10.2009 im Gemeinderat dazu der
Beschluss gefasst.
Der Kritikpunkt war anfänglich jener, dass
die Stadt Innsbruck hier nur teilnehmen
würde. Inzwischen sind wir, in diesem
gesamten Prozess über zwölf Monate
hinweg, drei sehr gleichberechtigte und
starke Partner geworden.
Nachdem am 30.11.2010 die Präsentation
bzw. die Projektgruppe in diesen primär
acht fokussierten Projektgruppen weitergeht, möchten wir dem Gemeinderat den
Zwischenbericht abstatten, der so im
Stadtsenat und Gemeinderat vereinbart
wurde. Einige Gemeinderäte sind ja
aufgrund eines Zusatzantrages von GR
Mag. Kogler auch in einer großen Projektgruppe vertreten. Es waren einige immer
wieder sehr fleißig dabei und haben nicht
nur Anteil genommen, sondern sich dabei
auch sehr intensiv eingebracht.
Die Vorstellung und Zusammenfassung
wird von den Beauftragten des Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), der Wirtschaftskammer Tirol
(WKO), der Stadt Innsbruck und dem
Institute of Brand Logic vorgenommen.
MMag. Webhofer (Institut of Brand
Logic): Ich erlaube mir, über die Zwischenergebnisse des Prozesses, welche