Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.76

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- 671 -

Bedenken, prägen daher das derzeitige
Bild
Aus diesen Gründen mussten bereits
einige nationale und internationale
Bewerbe abgesagt werden.
Vor dem Hintergrund einer derzeit im
Raum stehenden Verlegung der Kletterhalle aus der Landeshauptstadt ins
Umland, ist ein akuter Handlungsbedarf
der Verantwortlichen gegeben.
Eine Absiedlung der Kletterhalle wäre ein
herber Verlust für die Kletterszene im
Innsbrucker Raum bzw. für den Standort
Innsbruck als "Sportstadt" an sich und
gerade im Hinblick auf die Entwicklung der
Marke Innsbruck als "Stadt mit alpinem
Lebensstil" eine Konterkarierung diesbezüglicher Bemühungen.
22.3

I-OEF 185/2010
Notschlafstelle in der Trientlgasse, Öffnung bis einschließlich
April 2011 (GRin Dr.in KrammerStark)

GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich stelle
gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden dringenden Antrag:

lange in den verschiedensten Gremien
und Arbeitsgruppen dafür ein, dass es in
Innsbruck eine ganzjährige Einrichtung mit
Tagesangebot gibt. Wir wissen, dass in
der Städtischen Herberge Drittstaatsangehörige keinen Zugang haben, es aber
solche in der Stadt Innsbruck gibt.
Das Ergebnis dieser Befragungen nach
den Bedürfnissen der NutzerInnen der
Notschlafstelle soll im Ausschuss für
Soziales und Gesundheit entsprechend
diskutiert werden. Wir haben jährlich
Zehntausende TouristInnen, die über
Nacht ein warmes Bett finden. Unser Ziel
muss sein, Wohnungslosigkeit überhaupt
zu verhindern.
Es gibt von der Caritas Innsbruck die
Wohnungslosenerhebung 2009, wo von
461 wohnungslosen Personen die Rede
ist. Diese Personen sind zwar nicht
permanent wohnungslos, aber viele davon
schon. Die Notschlafstelle soll letztlich den
Menschen nicht nur ein warmes Bett
bieten, sondern es geht um Sicherheit,
nämlich keine Angst haben zu müssen,
belästigt, verjagt, bestohlen, angegriffen
oder verletzt zu werden. Das wollen wir
diesen Leuten rund ums Jahr und nicht
nur während des Winters gewähren.

Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadtgemeinde Innsbruck setzt sich
dafür ein, dass der Betrieb der Notschlafstelle in der Trientlgasse vom 15.11.2010
bis einschließlich April 2011 geöffnet wird
und stellt die anteilsmäßig dafür notwendigen Mittel zur Verfügung.

22.4

Während des Betriebes der Notschlafstelle
in diesem Winter, wird ein allfälliger, ganzjähriger Bedarf und die Bedürfnisse der
NutzerInnen nach einer zusätzlichen
Tagesstruktur erfragt und die Ergebnisse
dem Ausschuss für Soziales und Gesundheit zur Diskussion hinsichtlich der
weiteren Vorgangsweise vorgelegt.

GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle
gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden dringenden Antrag:

Dr.in Krammer-Stark und Linser, beide
e. h.
Das Wesentliche an diesem Antrag ist,
dass die NutzerInnen hinsichtlich ihrer
Bedürfnisse befragt werden. Erstens nach
einer ganzjährigen Öffnung der Notschlafstelle und nach einer Tagesstruktur. Wir
Innsbrucker Grüne setzen uns schon sehr
GR-Sitzung 18.11.2010

I-OEF 186/2010
Innrain, eigene vom motorisierten Individualverkehr (MIV) getrennte Fahrspuren für den öffentlichen Verkehr (ÖV) (GRin
Mag.a Pitscheider)

Der Gemeinderat möge beschließen:
Am Innrain im Abschnitt von der Kreuzung
Innrain und Bürgerstraße bis zur Kreuzung
Innrain, Blasius-Hueber-Straße und
Anichstraße erhält der öffentliche Verkehr
(ÖV) in einer Sofortmaßnahme eigene,
vom motorisierten Individualverkehr (MIV)
getrennte Fahrspuren.
Weiters wird mittelfristig im nördlichen Teil
der Bürgerstraße von der Kreuzung
Bürgerstraße und Anichstraße bis zur
Kreuzung Bürgerstraße und Innrain eine
eigene, vom motorisierten Individualver-