Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf

- S.39

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- 713 -

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Schriftführerin Raggl übernimmt die
Schriftführung.
GR Carli referiert die Anträge des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen vom 17.9.2013 sowie
15.10.2013:
19.

Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2013

19.1

III 3/2013
Stadtplanung; Entgelte für sonstige Leistungen, CampagnereiterAreal

GR Carli referiert den Antrag des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen vom 17.9.2013,
den Nachtragskredit zu Vp.1/031010728800, Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Entgelte für
sonstige Leistungen, Campagnereiter-Areal,
in Höhe von € 155.000,-- zu gewähren.
StR Mag. Fritz: Es gibt einen Masterplan
für die Wohnbebauung des gesamten Campagnereiter-Areals. Er beinhaltet auch jene
Variante, die mehrheitlich, im damaligen
Bauausschuss, favorisiert wurde. Ebenso
enthalten, ist die Verlegung von Sportplätzen zur Optimierung des Wohngebietes.
Wobei Optimierung, aus der Sicht der Vereine, schon auch als "Ihr wollt uns etwas
wegnehmen!" verstanden wurde.
Anzudenken ist, Nebeneinrichtungen eventuell etwas synergetischer zu betreiben,
indem man unter Umständen Dinge übereinander stapelt. So kann auch auf Hallendächern Tennis gespielt werden, nicht nur zu
ebener Erde. Solche Dinge anzudenken,
sind die Vereine durchaus bereit.
Ich schicke voraus, es ist nicht so, wie manche glauben, dass nichts passiert ist. Bgm.Stellv. Kaufmann und ich haben, gemeinsam mit den Vereinen, unter dem Titel
"Sportwerkstatt", einen sehr ausführlichen
Dialog begonnen. Es geht darum, wie wir
dieses ganze Gebiet neu organisieren können. Städtebaulich und in Bezug auf das
GR-Sitzung 24.10.2013

erreichbare Volumen von Wohnraum, sollte
möglichst viel, im Sinne des öffentlichen
Interesses, erreicht werden. Nicht zuletzt,
sollen auch die Sportvereine und ihre Verbände zufrieden sein und sagen können:
"Es hat sich auch für uns die Situation verbessert oder zumindest nicht verschlechtert."
Um diesen Prozess weiterzuführen, denkt
die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, daran, eine Prozessbegleitung mit ins Boot zu holen. Sie
hat die Auftragsvergabe schon vorbereitet,
natürlich nicht durchgeführt. Wir müssen
erst die Genehmigung des Nachtragskredites abwarten. Diese Prozessbegleitung ist
in zweifachen Hinsicht wichtig. Einerseits
dient sie der Moderation des Dialogprozesses, andererseits und vor allem, ist sie Hilfestellung bei der Visualisierung des jeweiligen Diskussionsstandes.
Wir reden hier über ein riesiges Areal!
GRin Dr.in Pokorny-Reitter hat es heute bereits angesprochen. Es handelt sich um
23.000 m2 plus der Sportflächen, die man
neu organisieren könnte. Da sollte jeder
Vorschlag und jeder erreichte Kompromiss
visualisiert werden: Planerisch, auch in
Form eines Renderings! Man kann ja nicht
erwarten, dass jeder Sportfunktionär bzw.
jede Sportfunktionärin jetzt unbedingt, in
Bezug auf die Konsequenzen, einen Plan
lesen kann.
Es soll sowohl der städtebauliche Entwicklungsprozess, als auch der Dialogprozess
von einem externen Team begleitet werden.
Ein solches braucht beide Kompetenzen,
sowohl die architektonisch-gestalterische,
als auch die moderatorisch-mediatorische.
Da gibt es in der Stadt Innsbruck und Umgebung einige, die das können. Bei denen
wurden bereits Angebote eingeholt.
Kann nun eine Auswahl getroffen werden
und kann der Auftrag vergeben werden? Ich
sage, wir brauchen das dringend! Damit
können wir diesen Prozess im November 2013 fortführen und möglichst bald zu
einem erfolgreichen Abschluss bringen.
Ich bitte also alle um Zustimmung zu diesem Nachtragskredit. Ich weiß - aber ich will
hier nichts vorwegnehmen, das werden die
KollegInnen selbst machen - es wird noch
einen präzisierenden Zusatzantrag der Sozialdemokratischen Partei Öster-