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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.44

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ler werden und wir alles tun müssen, um
den Standort zu stärken. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Gruber: Speed ist in der
Wirtschaft wichtig. GR Ing. Krulis hat mir
bereits vieles vorweggenommen.
In Bezug auf Betriebsansiedelungen sind
wir auf einem guten Wege, jedoch noch
lange nicht dort, wo wir hin möchten. In
den letzten Jahren hatten wir Versäumnisse. Frau Bürgermeisterin, die letzten
Änderungen im Internet wurden in den
Jahren 2004, 2005 und 2007 vorgenommen.
Wenn sich ein/eine moderner Unternehmer/in über einen Standort erkundigen
möchte und sich auf der Homepage keine
aktuellen Daten befinden, schließe ich die
Seite gleich wieder.

StRin Mag.a Schwarzl, beim Autoverkehr
bin ich bei Dir. Beim Zusammenschluss
von Schigebieten bin ich der Meinung,
dass das, was bisher in Österreich und
Tirol passiert ist, unökologisch ist. Im
Zentralraum ein großes Schigebiet zu
etablieren, wäre längerfristig ökologisch.
Die kleinen Schigebiete schließen und
stattdessen ein großes Schigebiet
einzurichten, wäre besser. Wir brauchen
im Zentralraum ein großes, attraktives
Schigebiete und nicht viele kleine, denn
das sind nur Zuschussbetriebe. StRin
Mag.a Schwarzl, das widerspricht nicht
Deinem Ansatz, Du musst nur die
Perspektive ändern. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Gruber.

Ich glaube, dass wir bei den Betriebsansiedelungen auch neu denken müssen.
StRin Mag.a Schwarzl, da bin ich Deiner
Meinung. Wir müssen neue Wirtschaften
zu uns bringen. Das bezieht sich auf die
IT-Branche, die Dienstleistungsbranche
und in Verbindung mit der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck alles, das
life and sign"s anbelangt. Hier haben wir
große Chancen, welche wir intensiver
nutzen müssen. Wir sind hier auf einem
guten Wege, jedoch noch lange nicht
perfekt.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
noch eine Zusammenfassung geben. Das
Thema Standortmarketing ist ein Schwerpunkt, der zeigt, dass man von dieser
Innenstadtgeschichte weggekommen ist.
Die alljährliche GratisparkstundenDiskussion hatten wir meistens im
Oktober, wenn es um einen Nachtrag
ging. Es war nicht im Budgetgemeinderat.
Diese Diskussion ist Gott Lob endlich
vorbei.

Über die Marke "Innsbruck" wurde heute
bereits viel gesprochen. Es ist ein toller
Prozess, welchen ich zur Gänze unterstütze und mittrage. Er wird Widerspruch
erregen, aber letztendlich ist es nicht nur
für den Tourismus alternativlos, sondern
auch für den Standort und damit für die
Lebensqualität und die Arbeitsplätze in
unserer Stadt.

Die Gratisparkstunde hat sich mit der
Parkgebühr von € 4,-- an Samstagen in
den Garagen der Wilhelm-Greil-Straße in
der Zeit zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr
eigentlich überholt. Die FußgängerInnen
sollten jedoch nach Möglichkeit mit dem
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
bzw. mit dem Fahrrad in die Stadt
kommen.

Natürlich brauchen wir neue Hotels, um
die entsprechenden Bettenkapazitäten für
den Congress- und Messestandort
Innsbruck abzudecken.

Dieses Geld wird in der Wirtschaftsförderung nicht gekürzt, sondern es fließt in
das Standortmarketing. Ich freue mich,
dass die Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH (IMG), Dr. Pühringer und
Mag. Salant von der Interessengemeinschaft Altstadt Innsbruck (IAI) diese
Woche in Hamburg waren, um sich extern
Wissen zu holen.

Ansonsten bereitet uns der Tourismus viel
Freude. In diesem Sommer wurde ein
plus von beinahe 10 % verzeichnet. Das
ist natürlich nicht selbstverständlich und
hängt auch von den internationalen
Rahmenbedingungen ab. Wir haben
jedoch einiges dazu beigetragen, denn
von nichts kommt nichts.

Über die Entwicklung der Innsbrucker
Stadtmarketing GesmbH (IMG) mit dem
Geschäftsführer Vettorazzi bin ich sehr

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)