Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.95
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In dieser Gruppe sind auch die Abfallgebühren, die Gehwegreinigungsgebühren,
Friedhofsgebühren und die Marktgebühren zu beschließen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dieses
Kapitel umfasst neben den Friedhöfen,
den Kinderspielplätzen, der Straßenreinigung, dem Abfall, den WC-Anlagen, der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) auch den
Pensionszuschuss an die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) sowie den
Zuschuss für das Freizeitticket. Es haben
daher alle noch einmal die Möglichkeit,
über den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck zu sprechen.
Bgm.-Stellv. Gruber: Ich werde mich
angesichts der fortgeschrittenen Zeit kurz
halten. Wir hatten beim vorhergehenden
Kapitel eine Klimadiskussion. Mit GR
Mag. Denz waren wir auf dem Mars. Ich
komme wieder retour in die Stadt Innsbruck.
Ich darf über die Mag.-Abt. III, Grünanlagen und Land- und Forstwirtschaft,
referieren. Ein großer Meilenstein war
sicherlich die Park- und Spielplatzordnung, die jetzt umgesetzt wird. Ich lasse
jetzt einmal aus, was unsere Leute in der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, alles leisten.
Das würde eine ähnlich lange Aufzählung
sein, wie das StRin Dr.in Pokorny-Reitter
bei der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb,
vorgenommen hat. Die Leistungen sind
wirklich umfassend.
Ich möchte mich zu Beginn gleich beim
Personal bedanken. Es wird hervorragende Arbeit geleistet. Wir werden das bei
den Planungen für die großen Grünprojekte der nächsten Jahre sehen. Hier wird
viel an perfekter Expertise und großem
Engagement geleistet. Im Gesamten hat
die Mag.-Abt. III, Stadtgartendirektion,
109 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Dazu kommen im Sommer noch 31 Arbeitskräfte. Man sieht, dass das doch ein
großer Aufgabenbereich ist, der im
Interesse der Bürgerinnen und Bürger
abgewickelt wird.
Die Stadt Innsbruck hat 67 Kinderspielplätze. Ich möchte eine Bemerkung zum
Revitalisierungs- und Renovierungspro-
gramm machen, denn dieses wird in den
nächsten Jahren weiter fortgesetzt. Wir
haben dann nicht nur topmoderne und
den Anforderungen entsprechende
Kinderspielplätze, sondern können auch
vor allem entsprechende Sicherheit
anbieten.
Den Grünflächenkataster, den Winterdienst, den Kunsteislaufplatz, die Baumschnittarbeiten und die Lehrlingsausbildung erwähne ich jetzt nur kurz. Die Kompostieranlage ist noch wichtig, wo wir jährlich an die 7.000 bis 8.000 Tonnen Gartenabfall verwerten. 2.500 Tonnen an
diversem Kompostmaterial werden verkauft. Die Mag.-Abt. III, Stadtgartendirektion, produziert 80.000 Einjahresblumen.
Ich möchte mich wirklich kurz fassen und
erwähne daher nur die wichtigsten
Projekte in den Jahren 2011 und 2012:
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Radweg Hötting-West - Kranebitten:
Dieser Teil umfasst nach Abhängigkeit entweder die Mag.-Abt. III, Landund Forstwirtschaft oder die Grünanlagen, Planung und Bau.
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Franz-Greiter-Promenade,
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Rennweg,
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Radwegpromenade rechtes Innufer,
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Sillzwickel,
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Grenobler Brücke,
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Lodenareal,
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Pradl-Süd,
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Tivoli-Alt, Grün- und Freizeitanlagen,
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Sillpromenade,
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Errichtung der Pembaurbrücke,
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Grünflächenflächengestaltung in
Pradl in der Egerdachstraße,
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Spielplatz in der Dr.-Stumpf-Straße,
den wir mit dem partizipativen Modell
entwickelt haben und jetzt umsetzen
werden. Der Spatenstich ist bereits
erfolgt.
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Waltherpark: Wir müssen die Mag.Abt. III, Grünanlagen, noch mit der
Arbeitsgruppe "Anbruggen" (St. Nikolaus) hinsichtlich des Markenbildungsprozesses zusammenführen,
GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)