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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.97

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Sicherheit des Waldes zu gewährleisten.
Es gibt hier eine unmittelbare Reaktion
auf die klimatischen Veränderungen.
Man sieht alleine an der Zahl der neuen
Bäume, dass im Bereich des Forstes viel
passiert. Ich möchte den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Mag.-Abt. III, Landund Forstwirtschaft, herzlich danken. Wir
haben dort wirklich Profis, die sich nicht
nur in der Beratung und Unterstützung
aller Bürgerinnen und Bürger bei diesen
Themen auskennen, sondern sich auch
aus großer Überzeugung und mit großem
Einsatz, um die Forstwirtschaft und den
Wald in unserer Stadt kümmern.
Bei den Almen freut mich besonders die
Kanalisation der Höttinger Alm. Das war
ein wichtiger umweltpolitischer Schritt. Wir
werden aber auch die Küche der Höttinger Alm sanieren und renovieren, damit
wir im Bereich der Almen wirklich Freizeitund Verpflegungseinrichtungen für die
Innsbruckerinnen und Innsbrucker sowie
für unsere Gäste anbieten können. Die
Almen sollen den Standards in Tirol
entsprechen.
Wir haben dieses Jahr den ersten Almtag
durchgeführt, der ein großer Erfolg war.
Wir werden das auch nächstes Jahr
wieder anpacken. Ich glaube, dass die
Arbeit der Mag.-Abt. III, Grünanlagen und
Land- und Forstwirtschaft, besser in die
Bevölkerung hinein getragen werden
kann.
Das waren der fortgeschrittenen Zeit und
meinem Gesundheitszustand entsprechend die Ausführungen meinerseits in
aller Kürze. Die Lawinenverbauungen
habe ich vergessen, daher möchte ich
hier nur noch das Schlagwort anführen.
GR Mag. Fritz: Gute Besserung unserem
grünen Sozialreferenten! Auf Grund der
späten Stunde muss niemand Angst
haben, dass ich mich näher über die
Bedeutung der Dienstleistungen auslasse.
Ich möchte nur zwei Aspekte bringen.
Ich bitte um getrennte Abstimmung für
folgende Positionen:
Auf der Seite 479 des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck, im
außerordentlichen Haushalt, sollen alle
vier Positionen zu Vp. 875000 für die

Jahre 2011 und 2012 getrennt abgestimmt
werden.
Es gibt Fraktionen, die dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
zustimmen und diesen Posten demonstrativ nicht zustimmen wollen. Wir möchten
die Gelegenheit ergreifen, zwar den
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck abzulehnen, aber diesen
Positionen ausdrücklich zuzustimmen.
Daher die Bitte um die getrennte Abstimmung.
Ich möchte auch noch etwas Anekdotisches zum Bericht von Bgm.-Stellv. Gruber einstreuen. Bgm.-Stellv. Gruber hat
vor gar nicht langer Zeit mit seinen leitenden Beamten bei einer Veranstaltung der
grünen Bezirksgruppe teilgenommen. Es
ist uns die Tätigkeit des Amtes näher gebracht worden. Es hat sehr viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer gegeben
und - das darf ich sagen -, sodass es für
beide Seiten recht erhellend und spannend war.
Ich könnte mir Folgendes vorstellen und
das würde mich auch sehr freuen: Ich
stelle das jetzt ganz spontan als Einladung in den Raum. Die Kulturstadträtin
mit Referent Horst Burmann oder der
Umweltstadtrat mit seiner rührigen Mag.Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, könnte bei uns auch einmal Gast
sein, um zu diskutieren, welche Vorhaben
es gibt, was gemacht wird und welche
Bedeutung das für die Menschen in der
Stadt Innsbruck hat. Das Interesse dafür
wäre vorhanden. Wenn es die Zuständigen interessiert, bitte ich Sie, sich zu
melden, dann könnten wir etwas ausmachen. Ich bedanke mich.
GR Abenthum: Ich möchte noch ein paar
Worte zur Landwirtschaft sprechen. Ich
habe heute beim Kapitel Wohnbauförderung gehört, dass sich alle freuen, wenn
die Stadt Innsbruck wächst. Ich glaube
aber, dass die Stadt Innsbruck ihre Grenzen erreicht hat. Wenn wir weiter wachsen würden, muss man sich innerstädtische Lösungen suchen, um neuen
Wohnraum zu schaffen. Ein Beispiel wäre
das Olympische Dorf 3 (O 3) oder das
Areal der Campagnereiter Gesellschaft
Tirol. Ich appelliere an alle, dass wir die
letzten großen, freien

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)