Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 15-Dezember.pdf
- S.44
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habe auch festgestellt, dass es kein Plagiat
war. Dabei habe ich mehrere inhaltliche
Gleichstellungen festgestellt. Allerdings
glaube ich, dass es ein paar Punkte gibt, die
Überschneidungen beinhalten. Ich möchte
doch zum allgemeinen Verständnis einzeln
ausführen und glaube auch, dass es im Interesse der Liste Rudi Federspiel und der
FPÖ ist, was die Arbeit der Polizei und der
Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) ist.
das war in Österreich sicher eine einmalige
Aktion. Die Polizei bemüht sich schon und
ich weiß auch nicht, inwieweit uns hier die
Mag.-Abt. II, Allgemeine Sicherheit und
Veranstaltungen, unterstützen kann und wo
das Hauptaugenmerk liegt, wer die Präventionsarbeit machen sollte. Es ist wirklich eine gute Idee und ich hoffe, dass es vielleicht später auch bei der Polizei mehr angenommen wird.
Ich finde den Sicherheitsratgeber, den Sie
angeführt haben, eine gute Idee. Derzeit
gibt es jedoch Sicherheitsratgeber wie Sand
am Meer von der Wirtschaftskammer Tirol
(WKO), der Kammer für Arbeiter und Angestellte Tirol (AK), dem Bundesministerium
für Inneres (BMI), der Polizei, dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ), dem Land
Tirol und den Versicherungen.
Bei der stadtteilbezogenen Kriminalstatistik
sehe ich die Grenzen etwas verschwimmen,
da die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG)
eigentlich sehr wenig Information über Kriminalitätserscheinungen hat. Diese beruhen
hauptsächlich auf der Polizei, was dort eingespeichert ist. Sie erwähnen auch den
Kriminalitätsatlas. Auch diesen gibt es bereits bei der Polizei. Die Polizei erkennt sehr
schnell, wo Hotspots sind. Zu Weihnachten
sind das ganz konkret die Taschendiebstähle. Ehrlich gesagt, kann dabei die Mobile
Überwachungsgruppe (MÜG) nicht sehr viel
machen. Es ist wirklich Aufgabe der Polizei,
hier tätig zu werden. Sie macht das auch.
Es gibt bereits eine Polizei-App. Ich weiß
nicht, ob Sie diese kennen. Dort ist die Jugend mit ihren Sicherheits- bzw. Präventionsmaßnahmen angesprochen. Vorstellen
könnte ich mir schon, zum Beispiel die Plattform "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert" besser zu verlinken und dass man
eventuell in der Print-Ausgabe auch einen
Hinweis für Präventionsarbeit einbringt.
Sie haben auch die Vorträge in den Stadtteilen angeführt. Das finde ich an und für
sich eine gute Sache, nur bin ich selbst in
der Präventionsarbeit in Bezug auf Internetund Computerkriminalität stark tätig. Letztes
Jahr haben wir mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ), der Kammer für Arbeiter und Angestellte Tirol (AK), der Polizei
und dem Land Tirol ein Projekt gestartet.
Bei einem Termin in der Stadt Innsbruck ist
es uns gelungen, 120 Teilnehmerinnen bzw.
Teilnehmer herzubringen. Der Termin wurde lange vorher mit enormer Medienpräsenz angekündigt. Das geht vielleicht wieder auf den ersten Punkt des Antrages zurück, wo man sagt, dass das Interesse enden wollend und nicht so vorhanden ist, wie
wir es meinen.
Anfügen möchte ich, dass zum Beispiel der
Leiter des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck, Hubert Rimml, in
den Jahren 2012 und 2013 40.000 bis
50.000 Haushalte besucht hat, dort Informationsmaterial hinterlegt und in Bezug auf
Einbruchkriminalität persönlich mit den Leuten gesprochen hat. Er ist sehr initiativ und
GR-Sitzung 5.12.2013
Ich möchte die Punkte einzeln durchgehen,
da es mir, nach Rücksprache mit meinen
Kolleginnen und Kollegen, ein Anliegen ist,
hier aufklärend zu wirken.
Gewaltprävention kann man nie genug ausüben. Man kann nie genug Information an
den Mann bringen. Es gibt jedoch bestehende Kommunikationsstrukturen, in die
auch die Mobile Überwachungsgruppe
(MÜG) eingebunden ist. Inwieweit eigene
Stadtteilbüros ein Mehr an Präventionswirkung zeigen, kann ich jetzt nicht ableiten
und auch nicht sagen, da ich es nicht weiß.
Das gibt es eigentlich nicht. Ich weiß nur,
dass Gewaltprävention auf den Polizeidienststellen stattfindet und Informationen
weitertransportiert werden. Wenn man so
etwas durchzieht, besteht natürlich die Gefahr, dass man bestehende Sozialeinrichtungen unterläuft, die bereits seit Jahrzehnten die Struktur haben und zum Beispiel
Ansprechpartner für Frauen sind, denen
Gewalt unterläuft.
GR Mag. Abwerzger, ich lese die Sicherheitskonferenz nicht ganz heraus. Eher habe ich das angeführte Jour-fixe im Auge.
Dazu hätte ich auch einen Vorschlag. Solche Jour-fixe finden zwischen der Mag.Abt. II, Allgemeine Sicherheit und Veranstal-