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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf

- S.14

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und dennoch gut mit dem, was schon besteht, zusammenwachsen. Da wäre mir
wichtig, dass man eine aufsuchende Arbeit
macht. Es muss nicht immer den Stempel
Sozialarbeit tragen, sondern einfach eine
sinnvolle Betätigung für die Kinder und Jugendlichen sein, die dort aus den verschiedensten Familien zusammenkommen.
Teilweise werden auch unterschiedliche Familiensprachen gesprochen. Eine sinnvolle
Freizeit- und Sportbetätigung ist extrem
wichtig, damit eine Gesellschaft gut zusammenwachsen kann. Es gibt entsprechende
Beispiele aus Wien, wo auch sehr viel auf
einmal neu besiedelt wurde. Da hat man
von Anfang an so etwas gemacht und das
hat funktioniert.
Ich setze da ganz stark auf den Sport, um
ein gutes Miteinander zu schaffen. Neu im
Sportprogramm ist der Innsbruckathlon, der
einstimmig im Ausschuss für Sport und Gesundheit positiv begrüßt worden ist. Das ist
ein Hindernislauf. Man kann denken, dass
die Stadt Innsbruck schon genug Läufe hat,
aber der Innsbruckathlon ist etwas ganz Besonderes. Das sind große Hindernisse, die
von Teams bewältigt werden müssen. Die
Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche. Es
schweißt die Teams zusammen und wird sicher einmal eine neue Attraktion für die
Stadt Innsbruck sein. Die Kosten bleiben
niedrig, da massiv gesponsert wird.
Wir haben 350 Sportvereine in unserer
Stadt mit großzügig geschätzt circa
30.000 Mitgliedern.
Auch bei den Subventionen für Sportvereine
haben wir nicht gespart, was mir auch sehr
wichtig ist. Sportvereine werden sehr oft von
Ehrenamtlichen getragen. Das sind TrainerInnen oder FunktionärInnen, die mit ihrer
ganzen Leidenschaft eine Sportart weitervermitteln und immer über den Sport hinausdenken. Jeder Sportverein hat einen
starken sozialen Charakter.
Im Newsletter der Mag. Abt. V, Sport, sind
immer wieder Veranstaltungen angeführt.
Ich möchte euch einladen, dorthin zu gehen, da ich nicht jeden einzelnen Termin
wahrnehmen kann. Gerade die Mitglieder
des Ausschusses für Sport und Gesundheit
würde ich besonders darum bitten. Schaut
Euch bitte an, wie Vereine funktionieren.
Die funktionieren wie große Familien, von

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2018

Alt bis Jung. Man schaut auf den Nachwuchs und auf die Älteren. Jede/r tut was
sie/er kann. Jede/r weiß, was die/den anderen bewegt und welche Probleme sie/er hat.
Hier zu sparen wäre völlig falsch. In diesem
Bereich geht auch nichts ohne die Eltern.
Ein Projekt möchte ich noch erwähnen: Bewegt im Park bzw. bewegt am See, bewegt
am Berg und bewegt am Eis, welches auch
bei den Jüngeren im Gemeinderat bekannt
ist. Das ist ein niederschwelliges Angebot
für alle InnsbruckerInnen, im Sommer und
im Winter. Hier möchte ich mich bei
GR Kaufmann bedanken, weil das eine Erfolgsgeschichte geworden ist. Das ist ein
Projekt der Sozialversicherungsträger und
wir werden es auf jeden Fall weiterführen,
weil die Stadt Innsbruck so etwas braucht.
Das muss ausgebaut und nicht irgendwie in
Frage gestellt werden.
Ein großes Dankeschön möchte ich zum
Schluss noch an alle MitarbeiterInnen in
den Ämtern aussprechen, gerade in der
Mag.-Abt. V, Sport, Mag.-Abt. V, Schule und
Bildung, und Mag.-Abt. V, Kinder, Jugend
und Generationen. Wenn man in einem
Ressort neu ist und sieht, was das für ein
Betätigungsfeld ist und was da über den
Schreibtisch läuft, funktioniert es nicht ohne
das Team. Vor allem Mag. Wolfgang Grünzweig und Sandra Waimann ein dickes
Dankeschön für die super Zusammenarbeit.
GR Lukovic, BA: Nachdem StRin
Mag.a Mayr einige Ausführungen zur Bildung gemacht hat, würde ich gerne auf die
Hochschulstadt Innsbruck eingehen. Die
Stadt Innsbruck ist nicht nur Universitätsstadt, sie ist auch Hochschulstadt. Die Stadt
Innsbruck lebt unter anderem von den
Hochschulen und von den Lernenden und
Studierenden, auch wenn das einige Fraktionen nicht ganz wahrhaben wollen. Es freut
mich deshalb umso mehr, dass wir uns dieses Umstandes bewusst sind. Wir tragen
diese Verantwortung und suchen die Zusammenarbeit mit den Hochschulen.
In beiden Institutionen bekomme ich das
ganz stark mit. Z. B. wenn der Rektor der
Universität der Stadt Innsbruck, Univ.-Prof.
Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk, sich über
die gelungene Zusammenarbeit sehr freut.
Bgm. Willi und Bgm.-Stellv.in Mag.a OppitzPlörer tauschen sich regelmäßig mit den
Hochschulen aus.