Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-06-25-GR-Protokoll_kl.pdf

- S.40

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2020-06-25-GR-Protokoll_kl.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2020
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 365 -

Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl übergibt
den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc und referiert stellvertretend
die Anträge des Stadtsenates.
15.

IV 7242/2020
Universität Innsbruck, Zuschuss
zur Sanierung und Attraktivierung
der Viktor-Franz-Hess Hütte am
Hafelekar

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 10.06.2020:
1.

2.

16.

Die Stadt Innsbruck gewährt der Universität Innsbruck einen Zuschuss von
€ 205.500,-- für die Sanierung der Viktor-Franz-Hess Hütte am Hafelekar.
Der Gemeinderat beschließt eine
außerplanmäßige Mittelverwendung in
Höhe von € 205.500,-- (Vp. 1/289000774200, HHP P2020_UNI_HAFELEKAR, AOB 210) zur Finanzierung des
Zuschusses. Die Bedeckung im Finanzierungshaushalt erfolgt durch Auflösung der Zahlungsmittelreserve für
zweckgebundene Haushaltsrücklagen
(Vp. 2/289000+294210). Der Ausgleich
im Ergebnishaushalt erfolgt durch Entnahme von zweckgebundenen Haushaltsrücklagen (Vp. 2/289000+894000).
IV 7242/2020
Rotes Kreuz Innsbruck, Neubau
Betriebs- und Rettungsstandort
Sillufer 3/3a, Finanzierungsbeteiligung Stadt Innsbruck, Grundsatzbeschluss

Vorstehender Punkt wird von der Tagesordnung abgesetzt.
17.

IV 7242/2020
SportEntwicklungsPlan (SEP) für
die Stadt Innsbruck

Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 10.06.2020:
Die Stadtgemeinde Innsbruck spricht sich
für eine kooperative Erstellung eines Sportentwicklungsplans für die Stadt Innsbruck
aus. Für die Durchführung des Prozesses
GR-Sitzung 25.06.2020

wird der Vertrag (Kooperationsvereinbarung), abgeschlossen zwischen der Landeshauptstadt Innsbruck und der Universität
Innsbruck (UNI) (vorliegende Anlage 3), beschlossen. Dies unterstreicht auch die angestrebte wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Universität Innsbruck
(UNI) und der Landeshauptstadt Innsbruck.
Die Mag.-Abt. V, Sport, wird beauftragt, die
erforderlichen Budgetmittel in den Voranschlägen der Stadt (2020 bereits berücksichtigt) für die Jahre 2021 bis 2023 anzumelden. Zwischenergebnisse sollen laufend
im Ausschuss für Sport und Gesundheit berichtet werden.
GR Wallasch: Der SportEntwicklungsPlan
(SEP) ist aus meiner Sicht sehr wichtig und
wurde in der Zeit entwickelt, als noch "Normalität" vorherrschte. Inzwischen hat uns
die Pandemie, COVID-19 erreicht und von
Normalität ist nicht mehr viel vorhanden.
Ich glaube, StRin Dengg hat davon gesprochen, dass in einem Bericht gesagt wurde,
dass jene Normalität, die wir von früher kennen, so schnell nicht mehr kommen wird.
Das ist auch eine Sache, die den Sport, die
SportlerInnen, die SportstättenbetreiberInnen, uns alle betrifft und vor große Herausforderungen stellt.
Deshalb ist der SEP für mich sehr wichtig.
Bestimmte Maßnahmen können auch auf
die COVID-19-Pandemie abgestimmt werden. Ich glaube, das war sicher nicht vorgesehen und stellt uns jetzt - auch die Mag.Abt. V, Sport, und die Universität Innsbruck
(UNI), die daran arbeitet - vor neue Tatsachen.
Ich persönlich betrachte diesen SEP inhaltlich als sehr wichtig, habe aber ein wenig
das Problem mit der Finanzierung bzw. der
finanziellen Gestaltung. Ich denke, dass wir
als Stadt Innsbruck wahrscheinlich die einzige Gebietskörperschaft in Österreich sind,
die jetzt, auf Grund der COVID-19-Situation,
einen SEP in Auftrag gibt. Daher stimme ich
dem inhaltlich zu, wie ich das auch schon
im Ausschuss für Sport und Gesundheit deponiert habe.
Was mir aber fehlt, steht auch in der Vorlage für den Stadtsenat und den Gemeinderat als weiterführende Erklärung. Ich darf zitieren: