Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-11-19-GR-Protokoll.pdf

- S.48

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redete ich mit der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, darüber. Auf politischen Wunsch
könnte das gemacht werden. Ich sehe es in
der ganzheitlichen Betrachtung als eine Aufgabe der Politik, dies freizugeben, damit die
Rad- und Fußkoordination aktiv werden und
sich gemeinsam mit der Bevölkerung Konzepte in der Natur ausdenken kann. Das
wird ein Thema für die Zukunft sein, auf das
wir weiterhin pochen werden.

Des Weiteren vom Land Tirol bis zu 70 %.
Das ist von den Radrouten abhängig. Das
Land Tirol fördert vor allem Radrouten, die
immer von den Randgemeinden Richtung
Stadtgebiet bzw. ins Zentrum der Stadt Innsbruck führen. Diesbezüglich haben wir
uns intensiv mit dem Land Tirol abgestimmt,
damit wir möglichst viele sinnvolle Regionalrouten von den Umlandgemeinden nach Innsbruck bringen.

GR Mayer: Wenn die Schwarz-WählerInnen
rund um die Stadt Innsbruck in der Natur
unterwegs sind und die Grün-WählerInnen
in der Stadt, frage ich mich, wo die Rot-,
Gelb- und Blau-WählerInnen unterwegs
sind? Das nur so als Scherz.

Insofern fanden sehr viele Gespräche mit
dem Land Tirol und mit Nachbargemeinden
statt.

Ein wichtiger Punkt sind die abgestellten
Fahrräder. Das wurde vorhin schon mehrmals angesprochen. Die abgestellten Fahrräder vor dem Kaufhaus Tyrol sind ein
Problem. Ich war am Samstag mit meinem
Sohn in der Stadt und sah einen Einsatz der
Rettung. Die hätten jemanden behandeln
müssen und sind gar nicht durchgekommen, da so viele Räder dort gestanden sind.

Wichtig ist jetzt vor allem ein Konzept, das
uns zeigt, wie man in das Stadtgebiet
kommt und wo es Lücken gibt. Dementsprechend können wir die Förderung für die Lücken abholen.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Das Förderansuchen muss das fertige Projekt und
die Beschlussfassung umfassen. Wir können nicht sagen, dass wir in den nächsten
zehn Jahren verschiedene Dinge vorhaben,
und dafür eine Geldförderung verlangen.

Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc:
Zur tatsächlichen Berichtigung!

Ich möchte mich als zuständige Referentin
herzlich für die Debatte bedanken und Euch
alle einladen, die Sache gemeinsam anzugehen. Ein wenig schade ist, dass wir den
BürgerInnen, die mitarbeiteten, angesichts
Corona das Werk nicht präsentieren konnten. Damit hätte sich vielleicht vieles aufgeklärt, was GRin Mag.a Seidl angesprochen
hat. Wir werden das selbstverständlich
nachholen, wenn es wieder geht.

GR Onay, auf den Patscherkofel kann man
sehr wohl auf einer Mountainbike-Route
über den Forstweg mit dem Rad fahren.

Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GR Zass, 1 Stimme; gegen FPÖ, 8 Stimmen):

Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Mir ist es
wichtig, dass der Rad- und Fußwegkoordinator Christian Schoder in wenigen Sätzen
erläutert, wie das mit den Förderungen abläuft, damit nicht im Raum steht, dass wir
nichts Schriftliches haben. Das unterliegt einem formalen Regime und ich bitte deshalb,
dazu eine Information abzugeben.

Der Antrag des Stadtsenates vom
18.11.2020 (Seite 722) wird angenommen.

Das gleiche Problem gibt es auch am
Hauptbahnhof Innsbruck. Hier sollte man
dringend Lösungen finden, auch für E-Bikes. Auch ich würde mein E-Bike nicht in
der Stadt abstellen, trotz einem sehr guten
Schloss. Hier braucht es dringend eine Regelung.

Schoder: Es gibt grundsätzlich zwei Förderungsschienen, die wir abholen können.
Das ist einerseits die vom Bund - Klimaaktiv. Da liegen wir im Bereich von 20 %. Betreibt man bei dem Projekt noch konkret Bewusstseinsmaßnahmen, kann man hier zusätzlich noch 5 % lukrieren.
GR-Sitzung 19.11.2020

GR Onay: Zur Geschäftsordnung. GR Zass
war nicht im Raum, zählt das nun als
Stimmenthaltung?
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Wer nicht
anwesend ist, ist nicht anwesend. Man kann
eine Abstimmung nicht nachholen. Das
steht so in der Geschäftsordnung des Gemeinderates (GOGR).
GR Onay: Ich wollte das nur für das Protokoll festgehalten haben.