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Der Vollständigkeit halber möchte ich sagen, dass sich unser Klubobmann
GR Buchacher immer für eine personelle
und budgetäre Aufstockung stark gemacht
hat. Das war unser Ziel, welches aber immer damit verknüpft war, dass wir auch die
Mehrheit in dieser Unternehmung erhalten.
Das ist die Voraussetzung.

Woran liegt es, dass die bereits ausverhandelte Mehrheit unterwegs verloren gegangen ist? Da geht es um viel Steuergeld der
Stadt Innsbruck.

Wenn wir zurückgehen zum 09.12.2021, genau an diesem Ort, ist interessant, dass
GR Gleinser, Gemeinderat der NEOS, das
unterstützt hat. Er sagte damals, dass es
100 % nicht sein werden, aber die Mehrheit
sollten wir haben. Ich verzichte auf die Zitate aus dem Protokoll, obwohl ich sie alle
hier hätte.

GRin DI Achhorner betritt den Sitzungssaal.

Indirekt wurde der Wunsch von StRin
Mag.a Oppitz-Plörer, der sowohl von
Bgm. Willi und von StRin Mag.a Schwarzl in
ihren Wortmeldungen betont wurde, geäußert, dass das ursprüngliche Ansinnen sogar in Richtung 100 % gegangen wäre.
Wichtig ist mir noch, den damaligen Standpunkt von Bgm.-Stellv. Lassenberger zu zitieren:
"Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir
für eine hundertprozentige Beteiligung an
der IMG stehen würden, weil wir sehr viel
Geld einfließen lassen."
Etwas weiter unten dann:
"Wenn wir der IMG Gelder zufließen lassen
und dann bei Events plötzlich keine Mitsprache mehr haben, können wir das nicht aus
der Hand geben."
Noch einmal betont wurde, dass dieses Risiko, dass dann weniger Gelder für Veranstaltungen fließen könnten, nicht gesehen
wird. Es wird klar gesagt, dass die Befürchtung nicht geteilt wird, dass der TVB oder
wer auch immer uns dann ausgrenzt. Klar
gesagt wurde, dass die 100 % auch eine
Forderung der FPÖ sind.
Ich frage nun ganz ehrlich, was hat bewirkt,
dass wir diese Mehrheit zumindest von den
51 , gar nicht mehr haben bzw. nicht mehr
möglich ist? Das ist eine Frage an
Bgm. Willi. Ist das verloren gegangen oder
vergessen worden? Ist es die starke Wirtschaftslobby, die Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc als Garantie für ein Weiterbewegen in der Stadt skizziert hat, damit
kein Stillstand eintritt?
GR-Sitzung 03.03.2022

Dass die 51 % unterwegs irgendwo verloren
gegangen sind, kann ich mir nicht erklären.

GRin Dengg: Ich glaube, dass sich Bgm.Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc selbst
noch zu Wort melden wird, um die Fragen
von StRin Mag.a Mayr zu beantworten.
Herr Bürgermeister, ich möchte Deine Eingangsworte etwas umändern. Der Umgang
mit dem ehemaligen Geschäftsführer ist
überhaupt nicht das, was meiner Vorstellung entspricht.
Ich möchte die Zeit dazu nutzen, dem ehemaligen GF Vettorazzi vielen Dank für alles
zu sagen. Man sieht, mit wie wenig er gute
Arbeit geleistet hat. Unserer Meinung nach
hätte er viel länger bleiben können. Ich bedaure es sehr, dass er uns "verlassen" hat.
Ich wünsche ihm für seine Zukunft privat
und beruflich alles Gute.
Vor allem, und da sehe ich jetzt zu
Bgm. Willi, wünsche ich ihm beruflich einen
Vorgesetzten, der weiß, was er an dieser
verlässlichen, ehrlichen und fleißigen Person hat. Leider wurde er von gewissen Personen, und da sehe ich wieder zu
Bgm. Willi, nicht geschätzt. Davon distanziere ich mich.
Leider hat Bgm. Willi ab und zu einen eigenen Umgang mit Mitarbeitern.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich teile die
Meinung von GR Buchacher zu 100 %. Ich
glaube auch die 51 % lösen das Gesamte
nicht. Der Weg müsste sein, mit 100 % eine
neue Gesellschaft zu gründen, und alle anderen PartnerInnen, nicht nur die WKO, den
TVB und nicht nur den Zentrumsverein,
sondern die anderen Vereine in den Stadtteilen, sollten miteinbezogen werden.