Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-04-20-GR-Protokoll.pdf

- S.29

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- 378 -

nachstehenden Änderung bei der Sanierung der Möslalm zu:

11.08.2021 und des Gemeinderatsbeschlusses vom 13.10.2021 Budgetmittel in Höhe von € 181.000,-- im Voranschlag 2022 berücksichtigt.

a) Anstelle der ursprünglich geplanten
Neuerrichtung eines untergeordneten Nebengebäudes zwischen der
Alm und dem Stall erfolgt nun für
die Käseproduktion im bestehenden
Wirtschaftsgebäude eine Integration
von Räumlichkeiten. Dabei ist beabsichtigt folgende Räume neu zu
schaffen:

Für die angeführten Änderungen basierend auf dem ergänzenden IIG-Projektbericht
-

Erhöhung Käseproduktion:

€ 60.900,--

-

Erhöhung PV-Anlage:

€ 7.000,--

- Milchkammer,
- Raum für Milchverarbeitung samt
vorgelagerter Schleuse,
- Reifezelle

-

Einsparung Eigenleistung IIG (ursprünglich
€ 10.000,-- nunmehr
€ 4.500,--):
- € 5.500,--

Die Kosten dafür belaufen sich auf
Basis der vorgelegten Unterlagen
(Baumeisterarbeiten, Kühlzellen,
Epoxi-Böden, Türen, HSL Technik,
Verbau Batterielager EI 90, Verkleidung Wasserleitungen, Kamerabefahrungen, Planung Kulturbautechnik, Reserve) auf rund € 176.000,-netto.

ergeben sich somit Mehrkosten in
Höhe von € 62.400,--. Durch die anteilige Kostentragung bei der WC-Sanierung (keine Veränderung zum Gemeinderatsbeschluss vom 13.10.2021)
durch die Mag.-Abt. III, Wald und Natur, in Höhe von € 17.300,-- verringern
sich diese Mehrkosten auf € 45.100,--.

b) Beim Ausbau der Energieversorgung und Installation einer Photovoltaik (PV)-Anlage ergibt sich
nachstehende Änderung im Förderungsbereich:
Die Kosten für die PV-Anlage samt
Batterien bleiben unverändert bei
€ 70.000,-- netto. Da sich die Höhe
der Umweltförderung der Kommunalkredit Public Consulting (KPC)
entgegen der Erstinformation
(Grundlage für Gemeinderatsbeschluss 13.10.2021) nur bei 35 %
bewegt statt der angenommenen
45 % zum Zeitpunkt der Informationseinholung, ergibt dies Investitionskosten von € 45.500,-- statt der
ursprünglich angenommenen
€ 38.500,--.

2.

Deshalb wird die Mag.-Abt. IV, Immobilien, Wirtschaft und Tourismus, beauftragt, zur Bedeckung dieser Mehrkosten in Höhe von € 45.100,-- einen Antrag um über- oder außerplanmäßige
Mittelverwendung zu stellen.

Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Es freut mich sehr, dass wir heute diesen Akt hoffentlich beschließen. Damit können wir bald nach der Schneeschmelze mit
den Bauarbeiten beginnen.
Es war uns wichtig, auf einer der sechs Almen der Stadt Innsbrucker, auf denen
Milchwirtschaft betrieben wird, einen Milchreiferaum, einen Käsereiraum und einen
Sennereiraum errichten zu können.

c) Der Anteil der Eigenleistung der IIG
verringert sich auf € 4.500,-- gegenüber ursprünglich veranschlagten
€ 10.000,--.

Ursprünglich wollten wir ja ein drittes Gebäude errichten. Nach Besichtigung und
verschiedenen Überlegungen haben wir uns
für die nachhaltigere Lösung entschieden.
Wir integrieren den Umbau in ein Gebäude,
denn im vorher geplanten Gebäude hätten
wir das Problem des Schimmelbefalls durch
die Feuchtigkeit gehabt.

Die Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschaftsund Beteiligungsverwaltung, hat bereits
auf Grundlage des ursprünglichen Beschlusses des Stadtsenates vom

Jetzt gehen wir in ein Nebengebäude und
integrieren die Anlage sauber mit nachhaltigen Lösungen. Wir bauen eine Photovoltaikanlage, um untertags die entsprechende

GR-Sitzung 20.04.2022