Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-12-15-GR-Protokoll_.pdf

- S.76

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- 1152 -

die oberste Stufe gegeben, damit es so
schnell wie möglich umgesetzt werden
kann. Das bedarf aber der entsprechenden
Behördengänge und -läufe.
Beschluss (einstimmig):
Der von Bgm.-Stellv. Lassenberger und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 24.11.2022 eingebrachte
Antrag wird dem Inhalt nach angenommen.
39.6

MagIbk/41563/GfGR-AT/192/2022
Hunde auf Kinderspielplätzen, Information und Sensibilisierung
(GRin Dr.in Winkel)

GR Dr. Winkel: Im Antrag geht es um
mehr Engagement von Seiten der Stadt
Innsbruck bei der Sensibilisierung für einen
verantwortungsvollen Umgang von HundebesitzerInnen mit ihren Tieren.
in

in

Ich glaube, es ist schon wichtig, dass man
sich gerade auf Kinderspielplätzen an das
Tiroler Landes-Polizeigesetzes (L-PG) hält.
Es kann nicht sein, dass freilaufende Hunde
zwischen spielenden Kleinkindern in der
Sandkiste laufen.
Die Stadt Innsbruck sollte ein Zeichen setzt
und die Leute informieren. Vielleicht können
damit auch Eltern dazu ermutigt werden,
HundebesitzerInnen aufzufordern, ihre
Hunde anzuleinen.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag anzunehmen.
GR Mayer: Auf Spielplätzen hört man immer wieder, dass man vor diesem oder jenem Hund keine Angst zu haben braucht,
"weil er nichts tut". Ich bedanke mich daher
für den Antrag, möchte ihn aber erweitern.
Die Info-Kampagne sollte nicht nur für städtische Spielplätze erfolgen, sondern generell für allen städtischen Flächen, auf denen
auch Kinder spielen. HundehalterInnen sollten sich auch dort an die geltenden Regeln
halten, denn früher oder später wird da bestimmt etwas passieren.
StRin Mag.a Schwarzl: Danke für den Antrag. Ich finde eine Info-Kampagne sehr
wichtig. Ich persönlich bin ja der Meinung,
dass Hunde gerade auf Spielplätzen für
Kleinkinder überhaupt nichts verloren ha-

GR-Sitzung 15.12.2022

ben. Es heißt zwar immer, dass auch Familien mit Kleinkindern Hunde haben, aber bei
mir gehen die Kinder einfach vor.
GR Mayer: Das kann ich nur bestätigen,
StRin Mag.a Schwarzl. Wobei wir einmal erhoben haben, wie viel die Stadt an Hundesteuern einnimmt und im Gegenzug für
Hunde ausgibt. Ich denke, wir haben viel zu
wenige eingezäunte Hundeplätze. Wenn es
mehr geben würde, müssten die Leute nicht
auf Wiesen oder Spielplätzen mit ihren Hunden "Gassi gehen".
Ich glaube, es gibt etwa 5.000 Hunde in der
Stadt, aber viel zu wenige Hundewiesen.
Bgm. Willi: Die Stadt macht einiges, damit
wir mehr Hundewiesen bekommen. Sie werden auch Schritt für Schritt mit Wasser ausgestattet. Zuletzt betraf das den Pechegarten.
Es ist unangenehm, wenn Hunde nicht an
der Leine sind. Wenn man die BesitzerInnen darauf anspricht, ist man kein Tierfreund, denn ein Hund muss auch einmal
freilaufen können. Das verstehe ich, aber
eben nur auf einer Hundewiese.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Winkel und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 24.11.2022 eingebrachte Antrag
wird dem Inhalt nach angenommen.
39.7

MagIbk/41563/GfGR-AT/193/2022
Welt-Frühgeborenen-Tag, sichtbares Zeichen in einer Farbe Lila
(GRin Dr.in Winkel)

GRin Dr.in Winkel: Der 17. November ist
weltweit der Frühgeborenentag. Es wird der
Frühgeborenen und ihre Familien gedacht.
Viele hatten großes Glück, andere hatten
großes Pech und fühlen sich ziemlich alleine gelassen.
Im Zuge dieser Kampagne, die unter der
Farbe Lila läuft, fände ich es schön und
wichtig, wenn auch die Stadt Innsbruck ein
Zeichen setzt und sich mit der neonatalogischen Station der Universitätsklinik Innsbruck abspricht. Man kann vielleicht eine
gemeinsame Aktion starten.