Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.50

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Die angegebenen Kosten sind Errichtungskosten (ERK) gemäß ÖNORM B 1801-1
aus Vergleichsprojekten, Kennzahlen und
Angaben der FachplanerInnen hochgerechnet (die ÖNORM B 1801-1 regelt die Kostengliederung von Kosten im Hoch- und
Tiefbau). Die Schwankungsbreite beträgt
+/- 15 % (nicht separat ausgewiesen).
Aufgrund der derzeitigen starken, nicht abschätzbaren Preissteigerungen in der Baubranche sind Abweichungen bei den
Schätzkosten möglich. Sollte eine Baukostensteigerung vor Baubeginn absehbar sein,
wird ein neuer Projektbericht übermittelt.
Nicht in den Schätzkosten enthalten sind
die Leistungen, die von der Mag.-Abt. III,
Wald und Natur, erbracht werden bzw. die
lnstandhaltungsarbeiten, die über den Masterplan Almen abgewickelt werden.
Die IIG rechnet mit einem voraussichtlichen
Baubeginn im April 2023 und mit einer voraussichtlichen Fertigstellung im August 2023.
Photovoltaik (PV)-Anlage mit Speicherbatterie (Schätzkosten € 76.500,--, netto; in Gesamt-Schätzkosten von € 650.000,-- inkludiert):
Hinsichtlich der Errichtung und des Betriebes wird die IISG der Mag.-Abt. IV, Liegenschaftsangelegenheiten, einen Vereinbarungs- und Dienstbarkeitsvertragsentwurf
vorlegen.
Bezüglich der Beratungen über eine mögliche Förderung aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) 2023 wird die
IISG zuvor die Höhe der unter Punkt 8. des
IIG-Projektberichtes (Mögliche Förderungen) angeführten ÖMAG-Mittel (die 2006
eingerichtete ÖMAG Abwicklungsstelle für
Ökostrom AG ist die staatliche Abwicklungsstelle für Ökostrom) und der KPC-Fördermittel (KPC = Kommunalkredit Public Consulting GmbH; sie wickelt Förderungsschwerpunkte im Auftrag des Landes Tirol
ab) inklusive die Förderbedingungen eruieren und der Stadt Innsbruck mitteilen.
IIG-Schätzkosten nach Kostengruppen: Tabelle siehe Beilage.
Die IIG wird nach Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse (siehe Vorlage B, Rahmenterminplan) und einer darauf basierenden Kostenaufstellung einen aktualisierten
Projektdurchführungsbericht vorlegen, der
GR-Sitzung 25.01.2023

als Grundlage für die Bedeckungsvorsorge
über einen Nachtragsvoranschlag seitens
der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und
Beteiligungsverwaltung, dient.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich bin sehr froh, dass dieser Projektbericht der Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG) inklusiver Kostenschätzung
gemäß ÖNORM B-1801-1 endlich dem Gemeinderat vorliegt.
Die Höttinger Alm ist eine der wichtigsten
Almen der Stadt Innsbruck. Sie ist aber
auch die letzte von sechs Almen, in der wir
den Küchenumbau noch nicht erledigt bzw.
seit über 50 Jahren weder in die Küche
noch in den Schank- und Hygienebereich
investiert haben. Daher ist es umso wichtiger das nun anzugehen.
Wir haben auf den Zeitpunkt des PächterInnenwechsels gewartet, damit wir eben diese
Lücke nützen können, um die Höttinger Alm
wieder gewerberechtsmäßig und in Hinblick
auf die Hygiene regelkonform zu machen
und somit eine der letzten Almen dahingehend anzupassen.
Allerdings ist es mehr als nur ein Küchenumbau. Man kann eigentlich schon von einer Generalsanierung sprechen, denn wir
müssen die gesamte Küche mit Boden und
Leitungen erneuern. Außerdem müssen
auch die Leitungen im Nebengebäude,
sprich die Wasserleitungskanalisation sowie
die Elektronik, der E-Check, saniert werden.
Es war in diesem Zusammenhang wichtig,
dass darauf geachtet wird, wie man den Betrieb und die Organisation nachhaltig sicherstellt, vor allem für die kommenden Jahre.
Indem ich selbst 20 Jahre auf einer Almhütte tätig war, weiß ich, was wichtig ist,
und habe mein ganzes Know-how über eine
Almhütten-Bewirtschaftung im Naherholungsgebiet der Nordkette eingebracht.
Die Entscheidung, ob wir auf Gas in Kombination mit einem Holzofen setzen oder auf
Strom wechseln, war wesentlich. Ich
glaube, es ist die richtige Entscheidung,
dass wir in Kombination mit der Photovoltaik-Anlage inklusive einem Batterie-Pufferspeicher und einem Holzofen die Küche
ausstatten. Dadurch ersparen wir uns das
Eingraben eines Gastanks, für den wir auf-