Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.139

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- 509 -

einbringen. Ich kenne den Landtagsabgeordneten Georg Willi. Landtagsabgeordneter Georg Willi kennzeichnet sich durch Hartnäckigkeit in den unterschiedlichsten seiner Anträge aus. Warum so ein Antrag in der Schublade verschwinden soll, das weiß ich nicht, vor allem dann, wenn in der
Schublade schon ausgearbeitete Dinge vorhanden sind.
Es sind in der angesprochenen Studie der Stadt-Umland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung auch Sachen enthalten,
warum diese vermutlich noch nicht besonders gegriffen hat. Ich glaube,
dass man sich den Grundintentionen überhaupt nicht verschließen kann,
denn diesen haben wir uns vor fünf Jahren schon nicht verschlossen. Ich
möchte schon sagen, dass das, was die Stadt Innsbruck in ihrer Zentralörtlichkeit und in ihrer Beziehung zu den Umlandgemeinden immer wieder
vorgeschlagen hat, nämlich dass man definieren sollte, wo was sinnvoll
wäre, schon Erfolg hatte. Ich möchte dazu nur die Beispiele Gewerbeansiedlungen, Soziales, oder die kulturellen Festivals aufzählen.
Ich darf Ihnen sagen, dass ich nach stundenlangen Sitzungen
höchst frustriert war. Ich habe SenR Dipl.-Ing. Kolb damit beauftragt, diese
Nachmittage mit den Verhandlungen zu verbringen. Wenn mir der Vorsitzende erlaubt, möchte ich drei kurze Absätze aus diesem Papier der StadtUmland-Kooperation im Raum Innsbruck und Umgebung zitieren: Wir
haben über die Gemeindekooperation dann letztendlich sehr moderat einiges formuliert. Es hat damals den Vorschlag gegeben, einen Umlandreferenten in der Stadt Innsbruck zu schaffen. Nach langen Verhandlungen ist
man zu dem Ergebnis gekommen, das man nicht das entsprechende Vertrauen hat, sondern dass man eher bilateral die jeweiligen Beamten mit den
Beamten in der Stadt Innsbruck diesbezüglich beraten lassen würde. Politische Mandatare sind ohnehin an die Stadtsenatsbeschlüsse gebunden und
könnten sich in der Sache immer melden.
Man hat Kleinregionsbeiräte angedacht und diese sind teilweise auch schon für die einzelnen Regionen bestimmt worden, Region 11
Salzstraße, Region 13 Kematen und Umgebung, usw. Diese Verflechtungen hat man letztendlich negativ beurteilt. Es waren immer alle Bürgermeister anwesend. Die Bezirksraumordnungskommission hat die Zweckmäßigkeit der Kleinregionsabgrenzung für nicht besonders gut eingeschätzt. Die

GR-Sitzung 27.3.2003