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Verantwortung für ihre/seine Entscheidungen tragen und das tun wir auch.
GRin Dengg: Für die Innsbrucker Grünen
gilt entweder § 1 "wir haben immer recht" oder § 2 "wenn wir einmal nicht recht haben,
tritt § 1 in Kraft", denn die Innsbrucker Grünen haben immer recht. Das weiß ich seit
mittlerweile 23 Jahren in diesem Haus.
Zu GR Gleinser möchte ich Folgendes sagen: Du sprichst von Lebensqualität am
Landhausplatz - Deine Lebensqualität ist
Dein Betrieb dort. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Wohnen am Landhausplatz der reinste Horror ist. Ich würde
dort nie wieder eine Eigentumswohnung
kaufen. Zum Geld Erwerben wird es am
Landhausplatz gut sein, aber dort zu leben
ist nicht dasselbe - das gilt auch für den
Bozner Platz.
StRin Mag.a Schwarzl hat in ihrer ersten
Rede gemeint, dass am Bozner Platz etwas
Sinnvolles passiert. Für uns wären Taten,
wie das Entfernen von WC"s, den Rasen
einzusäen, heimische Bäume aufzustellen
und schöne Sitzbänke zum Verweilen etwas
Wichtiges und diese Kosten würden nur einen Bruchteil von der Summe kosten, die
wir heute hier zum Beschluss vorliegen haben.
Leider ist GR Lukovic, BA MA MA gerade
nicht da, aber mir gefällt, wenn er von Zynismus spricht, denn damit kennt er sich
nämlich bestens aus. Bezüglich der klimaaktiven Förderungen, hast Du, GR Lukovic,
BA MA MA, angekündigt, dass alles unter
Dach und Fach sei, nur liest man sich den
Akt sinnerfassend durch, dann sieht man,
dass noch keine endgültige Summe beschlossen ist.
Mich ärgert wirklich, den Leuten jetzt zu erklären, dass wir Förderungen bekommen
haben, diese aber nun wieder zurückbezahlen müssen. Es handelt sich dabei um Geld,
das nicht uns, sondern den Bürgern gehört.
Mir würden derzeit hunderttausend Sachen
einfallen, für die man das Geld verwenden
könnte. Wenn ich dabei an StRin Mag.a Mayr
denke, würden mir beispielsweise Kindergärten oder Schulen einfallen.
Ich glaube nicht, dass wir diese Förderung
behalten dürfen, stattdessen müssen wir
diese wieder zurückschicken. Vielmehr
meine ich, dass man das Geld für andere
GR-Sitzung 23.03.2023

Förderungen verwenden darf, da ich mir
nicht vorstellen kann, dass sie "Bozner
Platz" heißt - das nehme ich zumindest an,
und ohne zu wissen, behaupte ich das.
Im Hinblick auf den Ergänzungsantrag von
StRin Mag.a Schwarzl bin ich schon sehr verwundert. Ich bin 54 Jahre alt und habe seit
meiner Kindheit viel Zeit auf diesem Platz
verbracht, deshalb weiß ich auch, dass dieser in den letzten Jahrzehnten immer schön
bepflanzt und der Rasen gepflegt wurde.
Mittlerweile brauchen wir aber eine Landschaftsarchitektur, die uns binnen zwei Monate sagt, wie wir das zu machen haben.
Es heißt von Seiten des Bürgermeisters und
StRin Mag.a Schwarzl ständig, dass wir die
Arbeit der Beamten schlecht reden würden,
aber Ihr seid es, die der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, nicht zutraut, den Platz zu gestalten, obwohl sie bereits bewiesen haben,
dass sie es können. Es wird jedem klar
sein, dass der Bozner Platz in der aktuellen
Form nicht stehen bleiben kann.
GR Lukovic, BA MA MA nennt uns die "Bozner Platz-Ultras", aber das sind wir nicht.
Wir setzen uns für einen sorgsamen Umgang mit dem Geld der Steuerzahler in diesem Haus ein und hören auf die Worte von
Finanzdirektor Mag. Rupprechter. Auch sitzt
er heute in diesem Saal und meinte, dass
wir sparen müssen und keine großen
Sprünge machen sollten. Aber anscheinend
sind wir die einzigen, die FD Mag. Rupprechter zuhören.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen von
MandatarInnen der Liste FPÖ - Rudi Federspiel nicht mehr gegendert.)
GR Mag. Falch: Ich bin nun knappe 5 Jahre
in diesem Gemeinderat und ich muss sagen, dass mich das hier vorherrschende Niveau immer wieder schockiert. Nur auf Konfrontation ausgerichtete Debatten hören wir
hier und es geht oftmals nicht um die Sache. Das haben die InnsbruckerInnen nicht
verdient.
Kommen wir zu etwas Erfreulicherem. Es ist
schön, dass sich die meisten von Ihnen so
große Sorgen um die ÖVP machen. Vielen
Dank dafür, aber Ihr werdet Euch noch wundern.
Um auch noch kurz auf den Bozner Platz
Bezug zu nehmen, möchte ich dazu den
Standpunkt des Tiroler Seniorenbundes