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Wir haben zu den IglerInnen immer wieder
gesagt, dass wir diese Attraktivierung wollen. Es handelt sich hierbei nicht zuletzt
auch um Respekt gegenüber dem Stadtteilausschuss Igls, der diese Forderung immer
sehr groß vorne hingestellt hat.
Ich bin einmal unter dem Jahr, an einem
Werktag, mit dieser Bahn nach Igls gefahren. Unter dem Jahr deshalb, weil sie in den
Ferien stündlich fährt, und sonst eben nur
einmal in der Früh. Ich wollte mir einfach
einmal ein Bild davon machen, wie die Bahn
so in Anspruch genommen wird.
Ich bin dann um 06:30 Uhr mit der Bahn
hinaufgefahren und um 07:00 Uhr wieder
runter. Beim Rauffahren waren wir insgesamt drei Personen, beim Runterfahren waren es schließlich 15 - der Großteil davon
waren SchülerInnen. Aber ich sage es
Euch: So eine Fahrt am Morgen ist wirklich
ein Erlebnis. Wenn man ein wenig auf sich
schaut, sich zwischendurch eine geistige
Auszeit gönnen und Wald und Natur genießen will, dann kann ich eine Fahrt mit der
Waldstraßenbahn wärmstens empfehlen.
Das fühlt sich an wie eine Reise in die Kindheit. Ich kann mir vorstellen, dass es allen
gut tut, ab und zu so etwas zu machen und
mit der Bahn durch den Wald zu fahren.
Wenn wir alle WaldstraßenbahnbotschafterInnen werden, dann ist mir um die Zukunft
nicht bange. Ich werde jedenfalls versuchen, dass wir gute Werbeaktivitäten zusammenbringen - auch in Verbindung mit
dem Schloss Ambras. Denn genau dort liegt
auch eine Haltestation. Man könnte beispielsweise eine Waldstraßenbahnfahrt mit
einem Schlossbesuch vereinen. Das wäre
durchaus ein attraktives Angebot - wir müssen nur dafür Werbung machen. Ich hoffe,
das gelingt.
Zu guter Letzt noch ein Wort zu der Linienverbindung in die Rossau. Es ist auch mir
besonders wichtig, dass wir die MitarbeiterInnen, die dort in Unternehmen tätig sind,
gut an den öffentlichen Verkehr anbinden.
Dass es die Linie E noch nicht gibt, hängt
mit dem Konzessionsverfahren zusammen.
Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn wir
diese Linie schon hätten, aber wir müssen
dieses Verfahren nun einmal abwarten. Danach können wir die Linie E in Betrieb nehmen. Dann wird es unsere Aufgabe sein,
sehr viel Werbung für die öffentlichen Linien
GR-Sitzung 13.07.2023

zu machen, welche die Rossau mit der
Innsbrucker Innenstadt erschließen, und
den dort arbeitenden Menschen ein gutes
öffentliches Angebot zu bieten.
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GRin Mag.a Duftner; gegen FI und GRin
Dr.in Krammer-Stark, 8 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
28.06.2023 (Seite 786) wird angenommen.
29.

Maglbk/59995/LA-LSA/1
Bauvorhaben Pradl Süd, Straßengrundeinlösung, Kaufvertrag

Beschluss (bei Stimmenthaltung von NEOS,
2 Stimmen; einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 05.07.2023:
1.

Die Landeshauptstadt Innsbruck stimmt
dem Abschluss des Kaufvertrages Anlage ./1. mit
geb.
, zu und erwirbt das auf der
Grundlage der Vermessungsurkunde
der Vermessung Dipl.-Ing. Christian
Danzberger, GZ 11141, durch Teilung
des
KG Pradl neu gebildete
mit 355 m2 zur
Übernahme in das öffentliche Gut.

2.

Der Kaufpreis beträgt
m2, für
das
KG Pradl mit
355 m2 sohin gesamt
Hinzu kommen die Nebenkosten an
3,5 % Grunderwerbsteuer mit
und 1,1 % Eintragungsgebühr mit
.

3.

Die Bedeckung für den Kaufpreis und
die Nebenkosten ist auf der Haushaltsstelle AOB 258 Fonds 846000 Finanzposition 1.001100, Unbebaute Grundstücke, Haushaltsprogramm
P0000_GRUNDSTUECKSANKAUF,
Deckungsring P.258-1, gegeben.

4.

Die Mag.-Abt. IV, Liegenschaftsangelegenheiten, wird beauftragt und ermächtigt, die näheren Modalitäten dieses
Rechtsgeschäftes zu regeln.