Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-07-13-GR-Protokoll.pdf

- S.70

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023-07-13-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 807 -

Budgetneutrale Maßnahmen (Anzahl: 15)
bzw. jene Maßnahmen, die über das jeweils
laufende Amts-Budget getragen werden
können, sollen von der Mag.-Abt. V, Sport,
von der Mag.-Abt. III, Wald und Natur, und
von der Mag.-Abt. V, Schule und Bildung,
weiterverfolgt werden.
StRin Mag.a Mayr: Wir haben viele Formate
in der Stadt Innsbruck wie beispielsweise
"Bewegt am See" oder "Bewegt im Park".
Aufgrund der neuen Sitzordnung und SprecherInnensituation haben wir mittlerweile
ein neues, und zwar "Bewegt im Plenarsaal".
Der Sportentwicklungsplan (SEP) ist ein
Großprojekt, an dem sich sehr viele beteiligt
haben, wie SystempartnerInnen vom Sportbis hin zum Bildungsbereich. Auch politisch
haben sich ganz viele im Ausschuss für
Sport und Gesundheit interessiert eingebracht.
Die Basis für diesen Sportentwicklungsplan
stellt die Kooperation zwischen dem Institut
für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck und der Mag.-Abt. V, Sport. Drei
Jahre ist an diesem Sportentwicklungsplan,
gestaffelt in drei Arbeitspaketen, intensiv
gearbeitet worden. Daher von meiner Seite
ein großes Dankeschön an alle, die sich daran beteiligt haben. Besonders hervorheben
möchte ich alle MitarbeiterInnen der Mag.Abt. V, Sport - mit AV Niescher an vorderster Front und der städtischen Mitarbeiterin
Pabst, die ihm stets zur Seite gestanden
hat. Auch Univ.-Prof. Schnitzer, PhD vom
Institut für Sportwissenschaft der Universitiät Innsbruck (ISW) und der Projektleiterin
Mag.a Scheiber einen großen Dank.
Ihr habt heute alle diesen komprimierten
Schlussbericht auf Euren Tischen liegen,
worauf diese 14 definierten Handlungsfelder
aufgelistet sind. An dieser Stelle sei auch
der Geschäftsstelle für Gemeinderat und
Stadtsenat ein Dank für die Bearbeitung
ausgesprochen. Dieser Schlussbericht ist in
sehr kompakter Form ausgearbeitet, auch
die Visionen und Ziele sind beschrieben sowie die Maßnahmen genannt, die wir umsetzen wollen.
Es war der Wunsch im Ausschuss für Sport
und Gesundheit, dass wir heute den
Schlussbericht zur Kenntnis nehmen und
die mögliche Fortsetzung der Kooperation für die Umsetzung der Maßnahmen - mit
GR-Sitzung 13.07.2023

dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck auf den Herbst verlegen.
Zu diesem Zeitpunkt wird in diesem Haus
auch der perfekte Rahmen gegeben sein,
um die Ergebnisse zu präsentieren. Das
wird dann Univ.-Prof. Schnitzer, PhD und
Mag.a Scheiber gemeinsam mit AV Niescher übernehmen. Ich freue mich schon
sehr darauf.
Vorab möchte ich eines der wichtigsten
Handlungsfelder nennen, und zwar die
Sportinfrastruktur - gerade mit dem Blick auf
die Optimierung von Kapazitäten. Es soll
besser erkenntlich werden, wo Kapazitäten
frei sind, wo man sie gegebenenfalls ausbauen und wo man die Nutzung optimieren
kann. Ein passendes Beispiel hierfür ist, wie
Menschen und allem voran SchülerInnen
während des Unterrichts zum Sport bzw. zu
den Sportstätten kommen.
Ein anderer Punkt ist die Öffnungszeit. Das
Ziel soll sein die freien Zeiten besser zu
kommunizieren und mögliche Öffnungszeiten zu verlängern. Bezüglich dessen habe
ich einen dringenden Antrag für heute
schon vorbereitet. Dabei geht es um verlängerte Öffnungszeiten des Freibades Tivoli
an Hitzetagen. Meines Wissens haben mittlerweile alle GemeinderätInnen unterschrieben. Danke Euch allen dafür. Das ist ein
erster Schritt, den ich als "learning effect"
vom Sportentwicklungsplan verstehen kann.
Ein weiterer Dank gilt auch der Bevölkerung. Die Menschen haben in vielen Befragungsrunden mitgemacht und sich stark beteiligt. Endlich haben wir den Fahrplan für
die Zukunft "Investitionen im Sportbereich"
in den Händen.
Ich freue mich auf den Herbst, wenn wir
dann die weitere Kooperationsvereinbarung
beschließen können und die Maßnahmen
für ein Budget bekleiden können. Deshalb
bitte ich auch hier um Zustimmung. Und ich
finde, dass sich alle - vor allem die städtischen MitarbeiterInnen - einen Applaus des
hohen Hauses verdient haben.
GR Lukovic, BA MA MA: Ich möchte mich
auch bei den MitarbeiterInnen der Mag.Abt. V, Sport, dafür bedanken, wie das
Ganze aufbereitet wurde und wie der Informationsfluss funktioniert hat. Ich bin zwar
noch nicht ganz so lange Teil des Ausschusses für Sport und Gesundheit, aber
ich muss wirklich sagen, das jede Frage, die