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studie für eine Verbindung von Igls zur Talstation Römerstraße.
Gott sei Dank bewegen sich die GRÜNEN
nun auch Richtung Seilbahnbau! Es hat
mich eigentlich schon gewundert, dass
GRin Mag.a Schwarzl vorgeschlagen hat, die
Talstation nördlich der Bundesstraße zu
planen.
(GRin Mag.a Schwarzl: Das war ja nur ein
LehrerInnenvorschlag!)
Nein, das war ein guter Vorschlag dahingehend, die Anbindung nach Igls in einer attraktiven Form bewerkstelligen zu können.
Wir sind schon gespannt, welche Ergebnisse uns die Machbarkeitsstudie liefern wird.
Wir sind vorerst sehr zufrieden mit dem,
was bislang beschlossen wurde. Wir möchten dabei bleiben, dass noch eine gute Lösung für die Anbindung nach Igls gefunden
wird. Dafür werden wir uns weiterhin konstruktiv einsetzen. Es hängt von der Umsetzung einiger Forderungen von unserer Seite
ab, wie wir am Ende des Tages zu dem Gesamtprojekt stehen werden. Dazu gehört
auch die weitere Attraktivierung des Skigebietes am Patscherkofel. Wie das umgesetzt wird, wird der Diskussionsprozess ergeben, zu dem ich alle einlade.
Die Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) hat von
Anfang an gesagt, dass der Winter- und
Sommerbetrieb am Patscherkofel erhalten
bleiben muss. Das ist gewährleistet. Am Anfang gab es in diesem Haus ja gar keine
Mehrheit für den Kauf der Patscherkofelbahn! Die GRÜNEN und die SPÖ haben
sich aber in diese Richtung bewegt und dafür möchte ich ein herzliches Danke sagen!
StR Mag. Fritz: Damit das nicht untergeht
oder sich eine falsche Interpretation entwickelt zu dem, was GR Carli gesagt hat,
möchte ich Folgendes ergänzen. Zwischen
einer urbanen Seilbahnanbindung, allenfalls
vom Stadtrand Innsbruck über Igls bis hin
zur Römerstraße, und einem Skilift gibt es
schon große Unterschiede. Das sind zwei
Paar Schuhe!
Damit auch die Geographie zu ihrem Recht
kommt, darf ich Dir erklären, GR Kritzinger,
dass die Talstation Römerstraße auch zum
Ortsgebiet von Igls gehört. Sie befindet sich
nicht in Lans oder Patsch, sondern ist am
Ende der Badhausstraße gelegen. Das
kannst Du gerne nachkontrollieren!
GR-Sitzung 19.03.2015

GRin Dengg, die Endhaltestelle der Buslinie J ist vor der Haustür der Talstation Römerstraße und auch nicht irgendwo in der
Pampa!
GR Mag. Abwerzger: Noch eine kurze
Replik auf den Klubobmann der SPÖ,
GR Grünbacher. Es ist ja schön, wenn die
SozialdemokratInnen ab und zu wieder ihr
soziales Gewissen finden. Nur kann ich die
Kritik so nicht stehen lassen. Wir bekennen
uns absolut zum sozialen Wohnbau - dort
wo er sinnvoll, machbar und umsetzbar ist.
Nicht in einer Gegend, wo es keine umfassende Infrastruktur gibt. Igls ist ohne große
Neuerungen im Bereich Infrastruktur für
keinen sozialen Wohnbau in dieser Größenordnung geschaffen!
Fangt lieber in der Reichenauer Straße bzw.
am Campagnereiter-Areal damit an. Es wird
dort die teuerste Gurke Österreichs angepflanzt. Wenn man dieses Gebiet einmal
bebaut hat, dann schauen wir, wo man
sonst noch sozialen Wohnbau errichten
kann. Wir befürworten ihn generell schon,
aber nicht um jeden Preis und in Bereichen,
wo die Infrastruktur nicht gegeben ist.
Wenn es um das Golfspielen geht, so sind
eher Eure FunktionärInnen am Golfplatz zu
finden! Ich selbst spiele weder Golf noch
wohne ich in Igls oder sonst wo…
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Notschlafstelle? Ich hoffe schon, dass Du irgendwo
wohnst!)
Ja sicher, in Innsbruck.
Hinsichtlich den Kaserer Wiesen in Igls geht
es mir nicht nur darum, dass für den sozialen Wohnbau die Infrastruktur fehlt, sondern
man würde auch dieses Naherholungsgebiet zerstören. Daher sollte man das nicht
um jeden Preis dort forcieren. Es gibt andere Projekte, die man bevorzugen sollte.
StR Gruber, Du hast den Brückenschlag
über die Kalkkögel erwähnt. Ich darf Dir das
neue Gutachten von Univ.-Prof. Dr. Hilpold
geben. Schau bitte, dass Du bei Deinen
ParteikollegInnen im Landtagsklub Druck
machst. Ich vermute nämlich, dass es der
ÖVP des Landes Tirol ganz recht war, dass
die Studie diesen Ausgang genommen hat.
Vielleicht kannst Du das Ganze ja wieder
beleben.