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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.23

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len, hochwachsenden Bäumen, die mit begehbaren Baumscheiben, analog zur südlichen Maria-Theresien-Straße, abgedeckt
sind.

es noch eine intensive Verhandlung, um
hier von der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) vielleicht Finanzteile zu lukrieren,
die unser Baubudget entlasten.

Man sieht auch die Fahrradabstellplätze. Es
gibt Platz für zirka 40 Fahrradabstellbügel
und dadurch können zirka 80 Fahrräder
geordnet und ohne umzufallen, abgestellt
werden.

Das Gesamte wurde auch visualisiert. In
Richtung Bozner Platz sieht man den Südbereich mit dem breiten Gehsteig, die Fahrradabstellmöglichkeiten und die Fassade
des alten Landhauses. Das alte Landhaus
wird im heurigen Jahr vom Amt der Tiroler
Landesregierung intensiv renoviert und
komplett auf Vordermann gebracht. Das
wird mit uns intensiv abgestimmt. Im Jahre 2013 wird uns eine neue Fassade des
alten Landhauses erfreuen.

Man sieht den Gastgarten der Bellini"s Bar,
welcher sich zwischen zwei Bäumen einfügt. Die Ladezone wäre im Mittelbereich
und der Behindertenabstellplatz wäre in
diesem Bereich geplant.
Im Ostteil hätten wir breite Gehsteige. Von
der Materialität in unserem Entwurf wäre
Asphalt vorgesehen. Im breiten Gehsteigbereich der Hypo Tirol Bank AG schaffen wir
es leider nicht, permanente Baumpflanzungen zu realisieren, da die Leitungslagen hier
äußerst ungünstig sind. Intensive Leitungspakete der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) und der Telekom Austria laufen
dort im gesamten Bereich der derzeitigen
Parkspur durch. Wir hätten uns hier entschieden, mobiles Grün, analog der südlichen und nördlichen Maria-TheresienStraße zu versuchen, welches relativ kostengünstig, jahreszeitlich angepasst, versetzt bzw. in den Wintermonaten komplett
entfernt werden kann.
Geplant wäre, die Straße im Bereich der
Nespresso-Boutique und beim Cafe & Bar
Ralf"s mit Gastgärten zu beleben.
Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2013
stehen auf Vp. 5/612000-002960 "Meraner
Straße - Ausbau" nach derzeitiger Kostenschätzung mit den Pflasterflächen, die ich
ihnen jetzt gezeigt habe, zirka € 1,1 Mio
brutto. Das bedeutet, dass wir ohne ein
Bauangebot bzw. ohne eine offene Ausschreibung in Händen zu halten, eine leichte Überschreitung haben. Die Hoffnung
stirbt zuletzt, dass dieses Ausschreibungsvorhaben mit der derzeitigen Konjunktur
vielleicht sehr günstig angeboten wird und
wir diese Zahl halten können.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) führt derzeit massiv Bautätigkeiten
aus. Wir verhandeln mit ihr über die Abstattungsbeträge für die Asphaltflächen, die sie
beschädigen bzw. aufgraben. Morgen gibt
GR-Sitzung 17.1.2013

Darstellen wollten wir auch die intensive
Querbarkeit. Der Muldenstein ist für die/den
FußgängerIn nicht spürbar. Man kann jederzeit die Straße queren. Auch die gedeckten Baumscheiben mit dementsprechender
Abdeckung aus Stahl ermöglichen ein qualitätsvolles Gehen.
In der anderen Blickrichtung sieht man die
Ladezonenproblematik. In diesem Bereich
gäbe es die temporäre Ladezone. Wenn
diese Ladezone freigespielt ist, entstehen in
dieser Geschäftsstraße für die KundInnen
4,50 m breite Bereiche zum Flanieren. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
eine Frage anschließen, die einleitend gestellt wurde, da es auch Varianten gibt. Anhand der Kostenschätzung haben wir gesehen, dass es ausgereizt wurde. Natürlich
besteht der Wunsch, gerade auch für den
östlichen Bereich eine Pflasterung vorzusehen. Die Straße ist eigentlich zweigeteilt,
nämlich bis zur Erlerstraße höherwertiger
Belag und zwischen Erlerstraße und Bozner
Platz mit Asphalt. Es gibt auch Vorschläge,
komplett zu asphaltieren. Es ist nur mehr
eine Kostenfrage. Hinsichtlich der Straßengestaltung bleiben die Breiten dieselben.
Dipl.-Ing. Zecha: In vorauseilendem Gehorsam wurde das bereits untersucht und
ein Plan angefertigt, den ich Ihnen gerne
zeigen möchte.
Es wurde eine Variante dargestellt, in welcher auch der südliche Gehsteig bei der
Hypo Tirol Bank AG gepflastert wird. Die
Breiten- und Höhenentwicklungen würden
gleich bleiben. Es wäre ein reiner Materialwechsel. Der südliche Gehsteig bei der Hy-