Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-21022013.pdf
- S.41
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
durchzuführenden Adaptierungsmaßnahmen im Bereich der westlich
gelegenen Fluchttreppe verursachten weitere Kosten in Höhe von
rd. € 150,0 Tsd. Die Bedeckung der Aufwendungen hatte gem. Beschluss des AR innerhalb des Kostenrahmens von € 29,23 Mio. zu erfolgen.
+
;
"
"
6
B,
&
,9
!
!
Im Zuge des Abbruchs des angebauten Rampenbauwerks ergaben
sich veränderte bzw. erhöhte Anforderungen an die Fassadenrestaurierung der denkmalgeschützten Fassade Ost der Halle B (ehemals
Halle 2). Eine hiezu erstellte Kostenberechnung wies € 296,0 Tsd. aus.
Die Auftragssumme inkl. Honorare ergab sich mit rd. € 199,0 Tsd.
Mit Schreiben vom 15.11.2011 erfolgte seitens des BMUK eine Bundeszuschuss-Zusage für denkmalpflegerisch relevante Maßnahmen im
Betrag von € 157.500,00, welcher von der CMI am 28.12.2011 vereinnahmt wurde. Des Weiteren wurde durch die Landesgedächtnisstiftung
eine Subvention in Höhe von € 150.000,00 für Restaurierungstätigkeiten an der Halle B zugesagt, welche seitens der CMI im Rahmen des
Anhörungsverfahrens ebenfalls als vereinnahmt angegeben worden ist.
+#
E<
!
E0&
(
!
$
F
&
$ F
4
! 1233
Wurden die Förderbetrage des BMUK und der Landesgedächtnisstiftung im bestehenden Kostenrahmen der Reserve als Zugang angerechnet, gab es zwei weitere Förderungen, welche ausschließlich der
Gesamtfinanzierung zugeführt worden sind. Hierbei handelte es sich
um Förderungsverträge mit dem Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend „Thermische
Gebäudesanierung Halle C“ und „Wärmepumpe“. Die Fördersumme
abzgl. Nebenkosten belief sich auf € 139.524,00.
Am 01.06.2011 betrug der Reservestand ohne Berücksichtigung etwaiger Mehrkosten für Baumeisterarbeiten Halle A und Messeforum
rd. € 256,3 Tsd. In Anbetracht einer zu diesem Zeitpunkt vagen Prognose der Mehrkosten Baumeisterarbeiten – die Annahmen bewegten
sich zw. € 117,8 Tsd. bis € 450,0 Tsd. – drohte eine negative Reserveentwicklung.
In einer bereits eine Woche später durchgeführten Bauausschusssitzung bewegten sich die zu erwartenden Mehrkosten des Gewerks
Baumeisterarbeiten zwischen € 334,0 Tsd. und € 638,1 Tsd.
Der Status des Bauprojektes und des Reservestandes wurde vom Aufsichtsrat und von der am selben Tag durchgeführten Generalversammlung zur Kenntnis genommen. Im Rahmen der Diskussion zu den
Mehrkosten der Baumeisterarbeiten wurde in Erinnerung gerufen, dass
die Bedeckung der ursprünglich nicht vorgesehenen Kosten für den
Umbau Büro Halle E (€ 245,0 Tsd.), die Endabrechnung des Werkstättenumbaus EG Halle C (€ 54,5 Tsd.) und die Erweiterung des Fluchttreppenhauses West (€ 150,0 Tsd.) entsprechend Beschluss der Generalversammlung ebenfalls innerhalb des vorhandenen Budgets von
€ 29,23 Mio. (inkl. Projektvorbereitungskosten) vorzunehmen war und
im Falle einer daraus resultierenden Überschreitung des Kostenrahmens die Gesellschafter erneut zu befassen seien. Von einer Herausnahme der entsprechenden Positionen aus dem Kostenrahmen wurde
vorerst abgesehen.
Zl. KA-08827/2012
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
25