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geordneten Klaus Wittauer zu loben, die sehr hilfreich waren, damit dieses
Geschäft in den Grundzügen und in dieser wirtschaftlich positiven Angelegenheit abgewickelt wurde.
Es gibt bei diesem Syndikatsvertrag kein böses Unterfangen,
kein Verheimlichen oder so quasi, dass gesagt wird, der "Brocken wird einfach hingeworfen". Es verstehen alle und sogar die Innsbrucker Grünen,
dass das sinnvoll war. Es haben mich zum Beispiel schon viele Leute gefragt, warum die Stadt Innsbruck das Flughafengelände kauft. Es hätte, wie
schon ausgeführt wurde, genug andere Interessenten dafür gegeben. Wir
sind um den Einfluss zu wahren, um zu sagen, dass die Leute, die das operative Geschäft des Flughafens abwickeln, auch bevorzugt mitbestimmen
können, in den Verkauf eingestiegen. Ich gehe diesbezüglich völlig d"accord, dass die Stadt Innsbruck das Sagen haben muss. Auch andere sind
blöd und sagen, dass wir uns jegliches Einflussrecht vergeben. Dazu muss
ich sagen, dass im Land Tirol Gott sei Dank, weil wir auch Landesbürger
sind, bis hinauf zum höchsten Politiker keine ganz dummen Beamten sitzen.
Ich gebe zu, dass die Sache bei uns vielleicht ein bisschen zu
lange gelegen ist. Es waren aber verschiedene Verhandlungen notwendig,
bis das Hauptgeschäft unter Dach und Fach war, was für die Stadt Innsbruck sehr positiv ist. In solch große Geschäfte sind sehr viele Leute und
von den Ministerien bis zur Stadt herunter ausgelagerte Aktiengesellschaften, Aufsichtsräte usw. involviert und es benötigt Zeit, bis das alles im Reinen ist und dann im Gesamtpaket vorliegt. Ich möchte sehen, wenn die Zeitungen schreiben, jetzt haben sie in Wien groß unterschrieben, aber im Gemeinderat der Stadt Innsbruck kann man nichts erfragen. Dort wird noch
immer davon gesprochen, ob man die Hunde in der "Brunftzeit" an die Leine legen soll oder ob man weitere Automaten für Beseitigungen von Haustierexkrementen aufstellen soll, aber die großen Geschäfte werden in Wien
unterschrieben.
Wir wissen aber, von woher das "Schlechtmachen" oder die
"Angstmache" kommt. Das ist die schon beschlossene und beschworene
tiefe Aversion - aus welchen Gründen immer - hinsichtlich des Flughafens,
wobei ich aber schon begründete Sorge unterstelle. Von dem, was beim

GR-Sitzung 28.4.2005