Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_11-Dezember.pdf
- S.104
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6.
Wie viel Prozent von den angefallenen Kosten werden den Gleisparkern
in Rechnung gestellt?
7.
Wie lange beträgt die durchschnittliche Wartezeit für Fahrgäste bei Behinderung durch Gleisparker, bis der
erste Schienenersatzverkehr übernehmen kann?
a) arithmetisches Mittel
b) Median
8.
Wie viele Schienenersatz-Stunden
fallen aus Gründen der Behinderung
durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) (gesammelt Gleisparker,
Unfälle, Staus, ohne Bauarbeiten) bei
den Straßenbahnlinien 1, 3 und Stubaitalbahn an? Bitte aufschlüsseln für
die Jahre 2008 und 2009.
10. Verspätungen und Behinderungen
führen zu verärgerten KundInnen.
Gibt es Berechnungen für den entstandenen Imageschaden? Wenn ja,
wie hoch schätzt die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) diesen monetär ein?
Bitte aufschlüsseln für die Jahre 2008
und 2009.
11. Welche Maßnahmen sind seitens der
Stadt Innsbruck geplant, um beim
künftig höheren Fahrplanvolumen
durch den Tramausbau ein Ansteigen
der Behinderungen zu verhindern?
Mag.a Pitscheider e. h.
Die Straßenbahn, als schienengebundenes öffentliches Verkehrsmittel, kann bei
Behinderungen durch AutofahrerInnen
nicht ausweichen. Fast täglich blockieren
"Gleisparker" die Straßenbahnen, was zu
Betriebsunterbrechungen der betroffenen
Linie, verärgerten Fahrgästen und
immensen Verspätungen führt. Der
Abstand zwischen benötigtem Platz der
Straßenbahn und Parkstreifen ist größtenteils zu gering.
GR-Sitzung 10.12.2009
35.
Einbringung von Anträgen
35.1
I-OEF 194/2009
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Beibehaltung des bisherigen Viertelstundentaktes der Linie "O" bis Mitternacht (GR
Grünbacher)
GR Grünbacher: Ich stelle gemeinsam
mit meinen MitunterzeichnerInnen
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, an
die Geschäftsführung der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) mit dem Ziel heranzutreten,
dass das Olympische Dorf mit über 7.000
EinwohnerInnen, auch in der Zeit von
22.43 Uhr bis 23.45 Uhr vom Zentrum der
Stadt mit der Linie "O" bedient wird.
Weiters ersuchen wir um Beantwortung,
warum die Einstellung des Liniendienstes
in dieser Zeit erfolgte.
Grünbacher, Buchacher, Eberl, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Pipal, Dr.in PokornyReitter und Praxmarer, alle e. h.
Bis 22.43 Uhr werden die KundInnen der
Linie "O" im Viertelstundentakt bedient.
Nach diesem Zeitpunkt ist der Stadtteil
"Olympisches Dorf" bis 23.45 Uhr vom
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
völlig abgeschnitten.
Abgesehen von der ungewöhnlichen
Taktfolge zum Nachteil der O-DorfbewohnerInnen, wird dabei völlig übersehen,
dass gerade zu diesem Zeitpunkt viele
Veranstaltungen in der Stadt enden und
BewohnerInnen des Olympischen Dorfes
dann bis zu einer Stunde keinen Anschluss haben.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden
besorgter Eltern interessieren uns auch
die Beweggründe für diese "Einsparungsmaßnahmen" und die Gründe der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) dafür, dass
auf die momentan problematische
Situation nicht kundenfreundlich reagiert
wird.